Wernher der Gärtner
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Meier Helmbrecht
Die älteste deutsche Dorfgeschichte
Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig (o. J.)
Standort:
R 20 Wer / Territorialkunde / Nachlass Museum
Details hier
Inhalt: Die mittelhochdeutsche Versnovelle Helmbrecht, verfasst von Wernher der Gartenaere vermutlich zwischen 1250 und 1280 im bairisch-österreichischen Raum, erzählt in 1934 Verszeilen den "Aufstieg" des Bauernsohnes Helmbrecht zum Raubritter, sein sündhaftes Leben und dass er dafür mit einem schrecklichen Ende büßen muss. Bemerkenswert an dieser ersten deutschen Dorfgeschichte sind die Anlehnung an das 4. der 10 Gebote, die sprechenden Namen, Zahlensymbolik und zentrale Motive (Leitmotiv, Dingsymbol). Eine weitere Besonderheit der Erzählung ist ihr tödlicher Ausgang für den Protagonisten. Lediglich in drei deutschen Dichtungen des Mittelalters stirbt der "Held" am Ende der Geschichte: Im "Nibelungenlied", in der Versnovelle "Peter von Staufenberg" und im "Helmbrecht". Die Herkunft oder die soziale Stellung des Dichters Wernher der Gärtner ist urkundlich nicht nachweisbar, über den Entstehungszeitraum des Werkes lassen sich nur Mutmaßungen anstellen. (nach Wikipedia)Schlagworte: MittelhochdeutschSystematik: R 20Umfang: 71 S.Standort: R 20 Wer / Territorialkunde / Nachlass Museum
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R 20
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Schöne Literatur
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