Rousseau, Jean Jacques
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Jean Jacques Rousseaus Briefe
In Auswahl
o. A., o. O. (o. J.)
Standort:
E 910 Rou / Territorialkunde / Altbestand
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Inhalt: Der Herausgeber Friedrich M. Kircheisen konstatiert in seinem Vorwort zu dieser Ausgabe (vermutlich Jugenstilzeit): "Die Zeit des Briefeschreibens ist vorüber. Man diktiert, depeschiert, telegraphiert, reiht Gedanken in möglichster Kürze und meist kunstlosem Aufbau aneinander, aber formvollendete, tiefinhaltliche Briefe, Ergüsse dessen, was man fühlt und denkt, Darstellungen von Geschehnissen, die man einem anderen, Fernweilenden mitteilt, gibt es fast nicht mehr. Die Ära des Fortschritts ist somit auch eine Zeit des Rückgangs auf dem Gebiete des Briefwechsels geworden. Wie die Industrie das kunstvolle Handwerk verdrängt hat, ist, seitdem die Technik der Beförderungsmittel zunahm - also etwa seit Anfang des 19. Jahrhunderts - auch auf dem Felde des Gedankenaustausches auf brieflichem Wege ein großer Wandel vor sich gegangen. Die Gewohnheit Briefe zu schreiben, der Austausch von Gedanken und Mitteilungen ist uralt; während man aber früher in der Abfassung der Briefe den Hauptwert auf Förmlichkeiten legte, ist die Absicht, ungezwungene, natürliche Briefe zu schreiben, erst eine Errungenschaft des 17. und 18. Jahrhunderts. Wie in so vielen Dingen sind uns die Franzosen auch in der Kunst des Briefeschreibens vorangegangen und vorbildlich geworden. Überaus reich an Schriftstellern, die auf Form, Abfassung und Inhalt des Privatbriefes große Sorgfalt verwendeten, ist das philosophische Zeitalter. Und als einen der trefflichsten Vertreter des künstlerischen Briefschreibens ist Jean Jacques Rousseau anzusehen, der mit Voltaire dem ganzen Zeitalter die Charakteristik verlieh..."Schlagworte: Rousseau, Jean Jacques, Rousseau, Jean-JacquesSystematik: E 910Umfang: 169 S. ; BuchschmuckStandort: E 910 Rou / Territorialkunde / Altbestand
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E 910
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Sachbuch
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Ja, ist verfügbar. Präsenzbestand
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