Inhalt: Zur hermetisch abgeriegelten Westgrenze der DDR gehörten ein 500-Meter-Schutzstreifen und eine Fünf-Kilometer-Sperrzone. In diesem Grenzgebiet galt eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen, Befehlen und Anordnungen der Staats- und Sicherheitsorgane, die ein Ziel hatten: die Verhinderung von »ungesetzlichen Grenzübertritten« aus der DDR in die Bundesrepublik. Im Zusammenhang damit erfolgten eine Dauerüberwachung der Grenzbevölkerung und der Versuch, möglichst breite Kreise dieser Bevölkerung in die DDR-Grenzsicherungsmaßnahmen einzubeziehen. Die Bewegungsfreiheit und die Lebensqualität der Bewohner dieses Territoriums waren außerordentlich eingeschränkt - das Leben spielte sich unter dauerhaften Ausnahmebedingungen ab und unterlag vielfältigen Einschränkungen. Das Grenzgebiet war gewissermaßen eine verschärfte DDR innerhalb der DDR. Schlagworte:DDR, DDR-Grenze, Eichsfeld, Grenzgebiet, Innerdeutsche Grenze, Katholische Kirche, Kirche, Sperrgebiet, Verbote, Wallfahrten, Zwangsumsiedlung Systematik: D 401 Umfang: 96 S. : Fotos Standort: D 401 Mül ISBN: 978-3-910740-05-1
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