Inhalt: Conrad Ferdinand Meyer (1825 Zürich - 1898 Kilchberg bei Zürich). Das lyrische Werk: Unter den bürgerlichen Realisten nimmt der Schweizer C. F. Meyer als Lyriker einen wichtigen Rang ein. Sein Beitrag zur Lyrik lässt sich mit dem Beitrag Kellers oder Fontanes zum Roman oder mit dem Hebbels zum Drama vergleichen. Das innovative Moment seines lyrischen Werkes liegt in einer Form, die im Ansatz schon symbolistische Verfahrensweisen der nachfolgenden Generation antizipiert... Huttens letzte Tage: Der 1871 erschienene, in acht Bücher gegliederte Zyklus von 71 Gedichten ist ein großer lyrischer Monolog des im Sterben liegenden Ulrich von Hutten, der in seinen Erinnerungen und Träumen noch einmal sein abenteuerlich-bewegtes Leben als Glaubensstreiter, Patriot, Ritter und Dichter und seine ganze Epoche mit ihren geistigen Umwälzungen und großen Gestalten an sich vorüber ziehen sieht. Es ist kennzeichnend für Meyers künstlerische Darstellung historischer Ereignisse und Persönlichkeiten, dass er eine Rahmenfigur oder, wie hier, den Protagonisten selbst erzählen (lässt) und damit ... den Eindruck evoziert, der Mangel an historischer Wahrheit sei auf dessen "schwachen Gedächtnis" zurückzuführen... Engelberg: Die 1872 veröffentlichte Verserzählung ist ein idyllisches Gegenstück zu der ein Jahr früher erschienenen Dichtung "Huttens letzte Tage". Die Handlung spielt im 13. Jahrhundert. Im Kloster Engelberg wächst ein Mädchen heran, das als kleines Kind der Pförtnerin von einem Mönch mit der Erklärung übergeben worden sei, es sei ein Engel vom Himmel. Tatsächlich ist Angela, das Kind schuldbeladener Eltern, ein engelhaftes, unschuldiges Wesen... Die Erzählung ist in leicht dahinfließenden Versen ohne festes Reimschema geschrieben... (Kindlers Literatur Lexikon Band 11, 2009) Systematik: R 02 Umfang: 419 S. Standort: R 02 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Enthalten: - Die Hochzeit des Mönchs - Die Richterin - Gustav Adolfs Page - Die Versuchung des Pescara Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898). Sohn eines Regierungsrats; 1843-1844 Privatunterricht beim Historiker L. Vulliemin in Lausanne; 1844-1845 Jurastudium, erste Gedichte; Geschichtsstudium; 1855 Sekretär der >Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz<; Reisen nach Paris und Italien; ab 1870 Erzählprosa; Nervenerkrankung, zog sich 1877 auf Gut Kilchberg am Zürichsee zurück; populärer Schweizer Erzähler und Lyriker. (Kindlers Literatur-Lexikon 11, 2009)
Frakturschrift Systematik: R 11 Umfang: 379 S. ; 36 Holzschnitte Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Enthalten: - Das Amulett - Der Schuß von der Kanzel - Plautus im Nonnenkloster - Gustav Adolfs Page - Die Hochzeit des Mönchs - Das Leiden eines Knaben - Die Richterin Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898). Sohn eines Regierungsrats; 1843-1844 Privatunterricht beim Historiker L. Vulliemin in Lausanne; 1844-1845 Jurastudium, erste Gedichte; Geschichtsstudium; 1855 Sekretär der >Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz<; Reisen nach Paris und Italien; ab 1870 Erzählprosa; Nervenerkrankung, zog sich 1877 auf Gut Kilchberg am Zürichsee zurück; populärer Schweizer Erzähler und Lyriker. (Kindlers Literatur-Lexikon 11, 2009)
Frakturschrift Systematik: R 11 Umfang: 425 S. Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Roman-Sammlung aus Vergangenheit und Gegenwart Angela Borgia : Die Hochzeit des Mönchs (Band Band 45) Novellen : Vollständige Ausgabe Verlag von Friedrich Rothbarth, Leipzig (1938)
Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Angela Borgia: Die letzte historische Novelle des Autors, veröffentlicht 1891, in der er die Frage des Gewissens thematisiert, zeugt von seinem tieferen christlichen Glauben nach einer durch Krankheit verursachten Krise. Diese hinderte Meyer ab 1887 für einige Zeit an der Verwirklichung seiner literarischen Pläne. Danach nahm er sich 1889 den Borgia-Stoff vor, der ihn schon früher gefesselt hatte. Einige dramatische Fragmente zeugen davon, dass er zunächst ein Drama zu verfassen beabsichtigte; seine Briefe belegen die mühevoll voranschreitende Arbeit an dieser Renaissance-Novelle... (Kindlers Literatur-Lexikon 11, 2009) Systematik: R 11 Umfang: 287 S. Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Roman-Sammlung aus Vergangenheit und Gegenwart Angela Borgia : Die Hochzeit des Mönchs (Band Band 45) Novellen : Vollständige Ausgabe Verlag von Friedrich Rothbarth, Leipzig (1938)
Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Angela Borgia: Die letzte historische Novelle des Autors, veröffentlicht 1891, in der er die Frage des Gewissens thematisiert, zeugt von seinem tieferen christlichen Glauben nach einer durch Krankheit verursachten Krise. Diese hinderte Meyer ab 1887 für einige Zeit an der Verwirklichung seiner literarischen Pläne. Danach nahm er sich 1889 den Borgia-Stoff vor, der ihn schon früher gefesselt hatte. Einige dramatische Fragmente zeugen davon, dass er zunächst ein Drama zu verfassen beabsichtigte; seine Briefe belegen die mühevoll voranschreitende Arbeit an dieser Renaissance-Novelle... (Kindlers Literatur-Lexikon 11, 2009) Systematik: R 11 Umfang: 287 S. Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Roman-Sammlung aus Vergangenheit und Gegenwart Jürg Jenatsch (Band Band 44) Eine Bündnergeschichte : Vollständige Ausgabe Verlag von Friedrich Rothbarth, Leipzig (1938)
Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Georg Jenatsch - Eine Geschichte aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges: Der Roman erschien zunächst 1874 in der Zeitschrift "Die Literatur" und in überarbeiteter Buchform 1876 als "Georg Jenatsch. Eine alte Bündnergeschichte"; mit der dritten Auflage von 1882 als "Jürg Jenatsch". Die Geschichte des Georg Jenatsch, eines Schweizer Volkshelden des 17. Jahrhunderts, mit der sich Meyer seit 1866 intensiver beschäftigte und die er zunächst in dramatischer Form behandeln wollte, entnahm er vor allem Balthasar Rebers Darstellung "Georg Jenatsch, Graubündens Pfarrer und Held während des Dreißigjährigen Krieges", die 1860 in den "Basler Beiträgen zur vaterländischen Geschichte" erschienen war. Meyer erzählt die Geschichte des Georg Jenatsch nicht in Form einer zusammenhängenden Chronik, sondern vergegenwärtigt sie als dramatische Handlung in zahlreichen Einzelsituationen und Szenen, lässt die Romanfiguren in Erinnerungen, Briefen, Gesprächen und Augenzeugenberichten auch selbst zu Wort kommen. Dabei geht es ihm weniger um die Nachzeichnung der historischen Ereignisse als, wie er an seinen Verleger schreibt, um die Demonstration des "Konflikts von Recht und Macht, von Politik und Sittlichkeit". Der Roman besteht aus drei Büchern, denen eine sich in drei Stufen vollziehende Wandlung des Helden entspricht... Das Werk, das Meyer nicht als Roman gelten lassen wollte und in dem er sich vom Schema des traditionellen Bildungsromans löst, wurde zu seinem erfolgreichsten Buch und erlebte bis zu Meyers Tod 30 Auflagen. (Kindlers Literatur-Lexikon 11, 2009) Systematik: R 11 Umfang: 319 S. Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Roman-Sammlung aus Vergangenheit und Gegenwart Jürg Jenatsch (Band Band 44) Eine Bündnergeschichte : Vollständige Ausgabe Verlag von Friedrich Rothbarth, Leipzig (1938)
Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Georg Jenatsch - Eine Geschichte aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges: Der Roman erschien zunächst 1874 in der Zeitschrift "Die Literatur" und in überarbeiteter Buchform 1876 als "Georg Jenatsch. Eine alte Bündnergeschichte"; mit der dritten Auflage von 1882 als "Jürg Jenatsch". Die Geschichte des Georg Jenatsch, eines Schweizer Volkshelden des 17. Jahrhunderts, mit der sich Meyer seit 1866 intensiver beschäftigte und die er zunächst in dramatischer Form behandeln wollte, entnahm er vor allem Balthasar Rebers Darstellung "Georg Jenatsch, Graubündens Pfarrer und Held während des Dreißigjährigen Krieges", die 1860 in den "Basler Beiträgen zur vaterländischen Geschichte" erschienen war. Meyer erzählt die Geschichte des Georg Jenatsch nicht in Form einer zusammenhängenden Chronik, sondern vergegenwärtigt sie als dramatische Handlung in zahlreichen Einzelsituationen und Szenen, lässt die Romanfiguren in Erinnerungen, Briefen, Gesprächen und Augenzeugenberichten auch selbst zu Wort kommen. Dabei geht es ihm weniger um die Nachzeichnung der historischen Ereignisse als, wie er an seinen Verleger schreibt, um die Demonstration des "Konflikts von Recht und Macht, von Politik und Sittlichkeit". Der Roman besteht aus drei Büchern, denen eine sich in drei Stufen vollziehende Wandlung des Helden entspricht... Das Werk, das Meyer nicht als Roman gelten lassen wollte und in dem er sich vom Schema des traditionellen Bildungsromans löst, wurde zu seinem erfolgreichsten Buch und erlebte bis zu Meyers Tod 30 Auflagen. (Kindlers Literatur-Lexikon 11, 2009) Systematik: R 11 Umfang: 319 S. Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Roman-Sammlung aus Vergangenheit und Gegenwart Jürg Jenatsch (Band Band 44) Eine Bündnergeschichte : Vollständige Ausgabe Verlag von Friedrich Rothbarth, Leipzig (1938)
Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Georg Jenatsch - Eine Geschichte aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges: Der Roman erschien zunächst 1874 in der Zeitschrift "Die Literatur" und in überarbeiteter Buchform 1876 als "Georg Jenatsch. Eine alte Bündnergeschichte"; mit der dritten Auflage von 1882 als "Jürg Jenatsch". Die Geschichte des Georg Jenatsch, eines Schweizer Volkshelden des 17. Jahrhunderts, mit der sich Meyer seit 1866 intensiver beschäftigte und die er zunächst in dramatischer Form behandeln wollte, entnahm er vor allem Balthasar Rebers Darstellung "Georg Jenatsch, Graubündens Pfarrer und Held während des Dreißigjährigen Krieges", die 1860 in den "Basler Beiträgen zur vaterländischen Geschichte" erschienen war. Meyer erzählt die Geschichte des Georg Jenatsch nicht in Form einer zusammenhängenden Chronik, sondern vergegenwärtigt sie als dramatische Handlung in zahlreichen Einzelsituationen und Szenen, lässt die Romanfiguren in Erinnerungen, Briefen, Gesprächen und Augenzeugenberichten auch selbst zu Wort kommen. Dabei geht es ihm weniger um die Nachzeichnung der historischen Ereignisse als, wie er an seinen Verleger schreibt, um die Demonstration des "Konflikts von Recht und Macht, von Politik und Sittlichkeit". Der Roman besteht aus drei Büchern, denen eine sich in drei Stufen vollziehende Wandlung des Helden entspricht... Das Werk, das Meyer nicht als Roman gelten lassen wollte und in dem er sich vom Schema des traditionellen Bildungsromans löst, wurde zu seinem erfolgreichsten Buch und erlebte bis zu Meyers Tod 30 Auflagen. (Kindlers Literatur-Lexikon 11, 2009) Systematik: R 11 Umfang: 319 S. Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Sämtliche Werke In vier Bänden : Dritter Band : Vierter Band Th. Knaur Nachf. Verlag, Berlin (o. J.)
Standort: R 02 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Conrad Ferdinand Meyer (1825 in Zürich - 1898 in Kilchberg bei Zürich) war ein Schweizer Dichter des Realismus, der (insbesondere historische) Novellen, Romane und Lyrik geschaffen hat. Er gehört mit Gottfried Keller und Jeremias Gotthelf zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schweizer Dichtern des 19. Jahrhunderts... Besonderes Kennzeichen der erzählerischen Werke Meyers sind deren stilistische Knappheit und Gedrängtheit, die schon den Zeitgenossen auffiel, manchmal in bewundernder Weise, manchmal aber auch aus kritischem Blickwinkel: So versuchte Meyers Verleger Hermann Haessel z. B. des Öfteren, ihn zu einem etwas epischeren Stil zu bewegen (v. a. bei der Hochzeit des Mönchs), aber vergeblich - Meyer blieb zeitlebens bei seinem dichten Erzählstil. Man kann dieses Fehlen überflüssiger Ausmalungen aus heutiger Sicht durchaus als Qualität dieser Texte begreifen. Meyers Werke sind daneben oft durch einen hintergründigen Humor gekennzeichnet. Als Nebenfiguren kommen in einer Art Rahmenhandlung manchmal prominente Personen vor, etwa der Schwedenkönig Gustav Adolf (in Gustav Adolfs Page), Ludwig XIV. (in Die Leiden eines Knaben) oder Dante Alighieri (in Die Hochzeit des Mönchs). Dabei setzt der Dichter voraus, dass der Leser über die Bedeutung dieser "Nebenpersonen" informiert ist. Manchmal ergeben sich in dieser Hinsicht aber auch Überraschungen. Wenn es eine Rahmenhandlung gibt (z. B. bei Der Heilige und Die Hochzeit des Mönchs), sind Rahmen- und Binnenhandlung immer kunstvoll miteinander verwoben. (Wikipedia) Inhalt des dritten Bandes: Novellen - Das Amulett - Der Schuß von der Kanzel - Plautus im Nonnenkloster - Gustav Adolfs Page - Die Hochzeit des Mönchs - Das Leiden eines Knaben - Die Richterin Inhalt des vierten Bandes: - Der Heilige - Die Versuchung des Pescara - Einführung / Faesi, Robert
2 Bände in 1 Buch Systematik: R 02 Umfang: 425+331 S. Standort: R 02 Mey / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898). Sohn eines Regierungsrats; 1843-1844 Privatunterricht beim Historiker L. Vulliemin in Lausanne; 1844-1845 Jurastudium, erste Gedichte; Geschichtsstudium; 1855 Sekretär der >Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz<; Reisen nach Paris und Italien; ab 1870 Erzählprosa; Nervenerkrankung, zog sich 1877 auf Gut Kilchberg am Zürichsee zurück; populärer Schweizer Erzähler und Lyriker. (Kindlers Literatur-Lexikon 11, 2009) Systematik: R 11 Umfang: 110 S. Standort: R 11 Mey / Territorialkunde / Altbestand
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