Hebbels Werke Achter Teil : Ästhetische und kritische Schriften Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin ; Leipzig ; Wien ; (o. J.)
Standort: R 02 Heb / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Christian Friedrich Hebbel (1813 in Wesselburen, Dithmarschen - 1863 in Wien) war ein deutscher Dramatiker und Lyriker. Neben seinen Hauptwerken, den beiden Trauerstücken Agnes Bernauer und Maria Magdalena, gehören Liebesgedichte wie Sie seh'n sich nicht wieder, Wenn die Rosen ewig blühten, Naturgedichte wie Sommerbild und Herbstbild sowie einige Balladen, darunter Der Heideknabe oder Liebeszauber und seine Tagebücher zu den Höhepunkten seines Schaffens wie insgesamt der Literatur des Realismus. Sein Drama Die Nibelungen stellt die wichtigste Bearbeitung des Epos für das Theater dar. (Wikipedia) In diesem Bande enthalten: - Einleitung des Herausgebers / Poppe, Theodor - Zum eigenen Schaffen - Über Drama und Theater - Über Lyrik und Lyriker - Vermischte Aufsätze und Aphorismen über Literatur, Kunst u. a. - Charakteristiken Systematik: R 02 Umfang: 483 S. Standort: R 02 Heb / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Hebbel (1813-1863) gilt als einer der großen Dramatiker des 19. Jahrhunderts, er schrieb jedoch auch Novellen und Gedichte... Das am häufigsten gespielte Drama war das bürgerliche Trauerspiel "Maria Magdalene" (1844), das für den Durchbruch des modernen tragischen Realismus von großer Bedeutung ist... Literatur- und geistesgeschichtlich steht Hebbel zwischen Idealismus und Realismus... Hebbels Hauptthema ist das tragische Verhältnis zwischen Ich und Welt, das besonders in Übergangszeiten und an großen Persönlichkeiten deutlich wird. Individuation an sich, als Differenzierung des Ich vom Nicht-Ich, stellt den Menschen notwenidig in einen - schuldhaften - Konflikt zum Weltwillen... Eine pessimistisch- nihilistische Grundanschauung durchzieht Hebbels Werk. Schon früh in seinem Leben und früh für seine Zeit empfand er die Gottesferne des Menschen und sah sich wie Heinrich Heine "im Riß der Welten" stehen. Die Problematik der Übergangszeit, in der das Alte keine Geltung mehr hat und noch nichts Neues in Sicht ist, bestimmte die Wahl der Stoffe seiner Dramen... Auch die Lyrik ist gedankenbeladen und steht der Prosa nahe... In den... Novellen herrscht das Groteske und Grausige vor... Die Epigramme und Kritiken weisen Hebbel als scharfsinnigen und eigenwilligen Dichter aus. Seine "Tagebücher" (entstanden 1835-63) sind voller Selbstkritik und spiegeln die geistigen Auseinadersetzungen des 19. Jahrhunderts wider. (Der Literaturbrockhaus Zweiter Band, Mannheim, 1988). Der vorliegende Band bietet eine Auswahl von Tagebuchaufzeichnungen des Dichters aus der auf zwei Bände angelegten Gesamtausgabe des Herausgebers F. Bamberg von 1855-87. Schlagworte:Hebbel, Friedrich, Tagebuch, Tagebuchaufzeichnungen Systematik: H 910 Umfang: 311 S. Standort: H 910 Heb / Territorialkunde / Altbestand
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