Inhalt: 1889 wurde die "Künstlerkolonie Worpswede" gegründet, deren Initiator der Maler Fritz Mackensen war. Auch wenn sich sein Traum von einer eng verbundenen, lang anhaltenden Künstlergemeinschaft nicht verwirklichen sollte, hat das niedersächsische Dorf Worpswede doch auch in späteren Jahren - und bis in die heutige Zeit - nicht an Anziehungskraft für Maler, Bildhauer, Grafiker und Fotografen verloren. Anna Brenken geht dem alten Worpswede nach, ohne das neue aus den Augen zu verlieren. Nach den berühmten Malern der "ersten Stunde" wie Paula Modersohn-Becker, Fritz Mackensen, Heinrich Vogeler, Hans am Ende und Otto Modersohn stellt sie u. a. den Architekten Bernhard Hoetger und den Surrealisten Richard Oelze vor, die den Ruhm des Dorfes mit anderen fortsetzten. Heute ist Worpswede Refugium für die dritte Künstlergeneration nach den Gründungsvätern. Die stimmungsvollen großformatigen Farbfotografien Fritz Dresslers zeigen das heutige Worpswede und das Teufelsmoor mit seinen berühmten Stätten, Bauten, Ateliers und Denkmälern. Historische Aufnahmen im Text dokumentieren die Blütezeit des Künstlerdorfs. Im Anschluss an den Text bietet eine umfassende chronologische Dokumentation einen Überblick über die Geschichte Worpswedes. Schlagworte:Künstler, Worpswede, Zeitgeschichte Systematik: K 157 Umfang: 96 S. ; Fotos Standort: K 157 Bre / Territorialkunde / Nachlass Museum ISBN: 978-3-89234-668-5
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