Inhalt: Warum täuschte Lessing bei der Premiere von Emilia Galotti Zahnweh vor? Weshalb musste Karl May immer wieder ins Gefängnis? Und wie wurde aus dem Schulversager Hermann Hesse der hochgeachtete Nobelpreisträger? Literatur ist Leben und ihre Geschichte voll von Überraschungen und Kuriositäten, vom Lebensglück und Lebensleid der Schriftsteller, von überschwänglichen Leidenschaften und seltsamen Marotten. Höchste Zeit also, unsere Dichter vom Sockel zu holen und vom Staub der Geschichte zu befreien.Peter Braun erzählt in Affen, Irre, faule Luder von ebenso tragischen wie komischen, von skurrilen wie spannenden Episoden aus dem Dichteralltag und eröffnet damit auf unterhaltsame Weise den Zugang zu den bedeutendsten Werken der deutschsprachigen Literatur. Das Buch ist nicht nur eine fesselnde Reise durch die literarischen Epochen der letzten zwei Jahrhunderte, sondern auch Anregung, die besprochenen Texte neu- und wiederzuentdecken. Systematik: 3 H 90 Umfang: 223 S. : Ill. Standort: 3 H 90 Bra ISBN: 978-3-8270-5180-6
Inhalt: Der Band enthält von den Märchen Hauffs (1802-1827) die beiden Märchenkreise "Die Karawane" und "Der Scheik von Alessandria und seine Sklaven". Die frisch und unbekümmert erzählten Märchen - die wesentlichste Leistung Hauffs - zeichnen sich durch abenteuerliches Geschehen, lebensvolle Charaktere und deutliche Bezüge zu seiner Zeit aus. [...] Systematik: R 12 Umfang: 241 S.: Ill. Standort: R 12
Inhalt: "Wer durch Schwaben reist, der sollte nie vergessen, auch ein wenig in den Schwarzwald hineinzuschauen; nicht der Bäume wegen, obgleich man nicht überall solch unermeßliche Menge herrlich aufgeschossener Tannen findet, sondern wegen der Leute, die sich von den andern Menschen ringsumher merkwürdig unterscheiden. Sie sind größer als gewöhnliche Menschen, breitschultrig, von starken Gliedern, und es ist, als ob der stärkende Duft, der morgens durch die Tannen strömt, ihnen von Jugend auf einen freieren Atem, ein klareres Auge und einen festeren, wenn auch rauheren Mut als den Bewohnern der Stromtäler und Ebenen gegeben hätte. Und nicht nur durch Haltung und Wuchs, auch durch ihre Sitten und Trachten sondern sie sich von den Leuten, die außerhalb des Waldes wohnen, streng ab. Am schönsten kleiden sich die Bewohner des badischen Schwarzwaldes; die Männer lassen den Bart wachsen, wie er von der Natur dem Mann ums Kinn gegeben ist, ihre schwarzen Wämser, ihre ungeheueren, enggefalteten Pluderhosen, ihre roten Strümpfe und die spitzen Hüte, von einer weiten Scheibe umgeben, verleihen ihnen etwas Fremdartiges, aber etwas Ernstes, Ehrwürdiges. Dort beschäftigen sich die Leute gewöhnlich mit Glasmachen; auch verfertigen sie Uhren und tragen sie in der halben Welt umher. Auf der andern Seite des Waldes wohnt ein Teil desselben Stammes, aber ihre Arbeiten haben ihnen andere Sitten und Gewohnheiten gegeben als den Glasmachern. Sie handeln mit ihrem Wald; sie fällen und behauen ihre Tannen, flößen sie durch die Nagold in den Neckar und von dem oberen Neckar den Rhein hinab, bis weit hinein nach Holland, und am Meer kennt man die Schwarzwälder und ihre langen Flöße; sie halten an jeder Stadt, die am Strom liegt, an und erwarten stolz, ob man ihnen Balken und Bretter abkaufen werde; ihre stärksten und längsten Balken aber verhandeln sie um schweres Geld an die Mijnheers, welche Schiffe daraus bauen. Diese Menschen nun sind an ein rauhes, wanderndes Leben gewöhnt. Ihre Freude ist, auf ihrem Holz die Ströme hinabzufahren, ihr Leid, am Ufer wieder heraufzuwandeln. Darum ist auch ihr Prachtanzug so verschieden von dem der Glasmänner im andern Teil des Schwarzwaldes. Sie tragen Wämser von dunkler Leinwand, einen handbreiten grünen Hosenträger über die breite Brust, Beinkleider von schwarzem Leder, aus deren Tasche ein Zollstab von Messing wie ein Ehrenzeichen hervorschaut; ihr Stolz und ihre Freude aber sind ihre Stiefel, die größten wahrscheinlich, welche auf irgendeinem Teil der Erde Mode sind; denn sie können zwei Spannen weit über das Knie hinaufgezogen werden, und die "Flözer" können damit in drei Schuh tiefem Wasser umherwandeln, ohne sich die Füße naß zu machen. Noch vor kurzer Zeit glaubten die Bewohner dieses Waldes an Waldgeister, und erst in neuerer Zeit hat man ihnen diesen törichten Aberglauben benehmen können. Sonderbar ist es aber, daß auch die Waldgeister, die der Sage nach im Schwarzwald hausen, in diese verschiedenen Trachten sich geteilt haben. So hat man versichert, daß das Glasmännlein, ein gutes Geistchen von vierthalb Fuß Höhe, sich nie anders zeige als in einem spitzen Hütlein mit großem Rand, mit Wams und Pluderhöschen und roten Strümpfen. Der Holländermichel aber, der auf der andern Seite des Waldes umgeht, soll ein riesengroßer, breitschulteriger Kerl in der Kleidung der Flözer sein, und mehrere, die ihn gesehen haben, wollen versichern, daß sie die Kälber nicht aus ihrem Beutel bezahlen möchten, deren Felle man zu seinen Stiefeln brauchen würde. 'So groß, daß ein gewöhnlicher Mann bis an den Hals hineinstehen könne', sagten sie und wollten nichts übertrieben haben. Mit diesen Waldgeistern soll einmal ein junger Schwarzwälder eine sonderbare Geschichte gehabt haben, die ich erzählen will..." Systematik: R 12 Umfang: 73 S. ; Zeichnungen Standort: R 12 Hau / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: "Wer durch Schwaben reist, der sollte nie vergessen, auch ein wenig in den Schwarzwald hineinzuschauen; nicht der Bäume wegen, obgleich man nicht überall solch unermeßliche Menge herrlich aufgeschossener Tannen findet, sondern wegen der Leute..." Systematik: R 12 Umfang: 73 S. ; Zeichnungen Standort: R 12 Hau / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Einleitung. Von Prof. Dr. Leopold Magon Märchen als Almanach Die Karawane Die Geschichte von Kalif Storch Die Geschichte von dem Gespensterschiff Die Geschichte von der abgehauenen Hand Die Errettung Fatmes Die Geschichte von dem kleinen Muck Das Märchen vom Falschen Prinzen Der Scheik von Alessandria und seine Sklaven Der Zwerg Nase Abner, der Jude, der nichts gesehen hat Der Affe als Mensch Die Geschichte Almansors Das Wirtshaus im Spessart Die Sage vom Hirschgulden Das kalte Herz. Erste Abteilung Saids Schicksale Die Höhle vom Steenfoll. Eine schottländische Sage Das kalte Herz. Zweite Abteilung Systematik: R 12 Umfang: 409 S. Standort: R 12 Hau / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Die Geschichte vom Kalif Storch Die Geschichte vom kleinen Muck Das Märchen vom falschen Prinzen Saids Schicksale Systematik: R 12 Umfang: 96 S. ; Abb. Standort: R 12 Hau / Territorialkunde / Altbestand
Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte Vom Sturm und Drang zur Gegenwart (Band Band 23) Autorenporträts und Interpretationen Ausgewählte Aufsätze ( 1965 - 1988 ) Mit Vor- und Nachwort Lang, Frankfurt/M. (1990)
Standort: H 150
Inhalt: Grimms Märchen wer kennt sie nicht? Woher aber kamen die Ideen zu Rotkäppchen, Aschenputtel oder Schneewittchen? Gibt es vielleicht eine Verbindung zwischen Wilhelm Buschs Bildgeschichten und unseren Comics? Und wo kann man heute Pippis Villa Kunterbunt und Ronjas Räuberburg besuchen und bestaunen? Antworten auf diese und 1.000 weitere Fragen gibt dieses wunderbar fantasievoll illustrierte Buchjuwel. GESCHICHTENERZÄHLER von A bis Z ist ein Nachschlagewerk über Leben und Schaffen berühmter Kinderbuchautoren, angefangen bei den Märchenerzählern des 19. Jahrhunderts bis zu den Autoren der Gegenwart. GESCHICHTENERZÄHLER von A bis Z enthält 31 Porträts und jede Menge Wissenswertes für (zukünftige) Leseratten, leicht verständlich und übersichtlich. Dazu Textauszüge aus beliebten Kinderbüchern, die Appetit auf mehr machen, und Lesetipps, die für Eltern, Großeltern, Verwandte oder Freunde zugleich ein Ratgeber für Buchgeschenke sein können. Hier kommen zeitgenössische Autoren selbst zu Wort und verraten, wie sie auf die Ideen zu ihren Büchern kommen. Abgerundet wird das alles durch Geschichten über Geschichten, geschrieben von Schülern, die sich von ihren Autoren zu erstaunlichen Erzählungen haben anregen lassen. GESCHICHTENERZÄHLER von A bis Z kurz gesagt: - ein Autorenlexikon (nicht nur) für Grundschüler - Kinderbuchautoren vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart - ein Ratgeber mit zahlreichen Lesetipps - ein Schmökerbuch für Groß und Klein Systematik: 3 H 90 Umfang: 71 S. : Ill. Standort: 3 H 90 Sei ISBN: 978-3-943199-29-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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