Inhalt: BSE-infiziertes Rindfleisch, mit Antibiotika vollgepumptes Schweinefleisch, Dioxin-Hühner, genmanipulierter Mais - was kann man heute eigentlich noch gefahrlos essen? BSE-Krise und Schweinemast-Skandal erweisen sich als Super-GAU der Europäischen Landwirtschaftspolitik. Der gesundheitsbewusste Verbraucher geht auf Diät. Und nicht nur verschrobene Wollsockenträger wollen nunmehr den Wahnsinn stoppen. Verbraucher und Politiker kämpfen inzwischen landesweit gegen die Lobbyisten für artgerechte Tierhaltung und umweltbewusst nachhaltiges Wirtschaften. "Schluss mit den Agrarfabriken", fordert der Kanzler. 20 Prozent Bio-Bauern hat sich die neue Verbraucherministerin Renate Künast zum Ziel gesetzt. Zukunftsforscher Franz Alt ist kühner: Bis 2030 gibt es in der EU nur noch Öko-Bauern, so lautet seine Prognose. Ist das realistisch? Wer bezahlt's? Heute werden 50 Prozent des gesamten EU-Haushalts für Subventionen der Landwirtschaft zur Verfügung gestellt. Das Geld, das heute in die alte industrialisierte Landwirtschaft investiert wird, reicht aus für die ökologische Agrarwende. Franz Alt zeigt, welche Chancen der konsequente Abschied vom maroden agrarindustriellen System birgt und wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft aussehen kann: Moderne Technologie im Einklang mit der Natur. Die Agrarwende ist mehr als eine Berufswende für die Bauern, denn Landwirtschaftspolitik ist Gesundheitspolitik und geht uns alle an. Schlagworte:Agrarpolitik, BSE, Landwirtschaft, Massentierhaltung, Ökologischer Landbau Systematik: W 021 Umfang: 186 S. Standort: W 021 ISBN: 978-3-442-15165-3
Inhalt: Um 1960 waren fast alle landwirtschaftlichen Betriebe in der DDR in einer Genossenschaft aufgegangen. Heute sprechen die einen vom "sozialistischen Frühling", die anderen von "Zwangskollektivierung". Doch wie war es wirklich? Dieses Buch rückt die tatsächlichen Verhältnisse in den Blick. Das LPG-Modell der DDR ist zukunftsfähig, vieles lässt sich daraus heute noch lernen. Dafür spricht allein schon die Tatsache, dass die Nachfolgebetriebe weiterhin wirtschaftlich erfolgreich sind. Der Begriff von der "Zwangskollektivierung" ist dabei sowohl inhaltlich wie auch historisch falsch, das wird anhand der hier versammelten Beiträge nachgewiesen. Alle drei Autoren sind Zeitzeugen, sie erzählen von ihren persönlichen Erfahrungen, aber auch von ihren Ängsten während der LPG-Gründungen. Mit Sachverstand und Insiderwissen schildern sie darüber hinaus, warum ihre Beurteilung im Lauf der Zeit immer positiver wurde. Eine spannende Sicht auf die junge Vergangenheit mit Blick in die Zukunft. Schlagworte:DDR, DDR-Geschichte, DDR-Landwirtschaft, LPG, Landwirtschaft Systematik: W 021.1 Umfang: 159 S. : Fotos Standort: W 021.1 Büt ISBN: 978-3-95841-024-4
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