Die Galerie der starken Frauen Regentinnen, Amazonen, Salondamen Klinkhardt und Biermann Verlagsbuchhandlung, München ; Berlin (1995)
Standort: K 119 Gal
Inhalt: Das Bild der Heldin, der "starken Frau", als historisches Thema stößt auf erstaunlich breite und lebhafte Ressonanz. Offensichtlich provozierte es die Frage nach dem Damals im Vergleich zum Heute, verspricht einen Beitrag zur Klärung der Gegenwart in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Das Thema bietet sicherlich zahlreiche Anknüpfungspunkte, um über das 17. Jahrhundert hinauszudenken. Dennoch konzentirert sich die Darstellung bewußt auf die Untersuchung eines historischen Phänomens, das in der Literaturgeschichte längst besser erforscht ist als in der Kunstgeschichte, obwohl dort die große Anzahl von Heroinnendarstellungen gerade im 17. Jahrhundert besonders augenfällig ist. Angesichts dieser Gemälde erhebt sich die Frage, inwieweit ihre Attraktivität daraus resultiert, daß sie häufig aus männlicher Perspektive geschaffen und betrachtet wurden, nicht selten als Reaktion auf real vorhandene weibliche Macht in den Personen der französischen Regentinnen Maria von Medici und Anna von Österreich. Ob Auftragskunst, Huldigung oder Sammlerstück, immer steckt hinter dem Bild ein Leitbild von der Rolle der Frau in der Gesellschaft. Für diese Leitbilder gab es Vorbilder. Zu den wichtigsten auf dem Gebiet der Maleriei zählt die italienische Kunst des Seicento. Sie prägt insgesamt entscheidend die Entwicklung der französischen Hofkunst des Grand siècle. Ein zweites Anliegen dieser Veröffentlichung ist es konsequenterweise, erstmals in Deutschland die Wechselbeziehung zwischen italienischer und französischer Kunst im 17. Jahrhundert anhand exemplarisch qualitätvoller Werke ihrer berühmtesten Vertreter vorzustellen. (Vorwort) Schlagworte:Bildband, Bildende Kunst, Frauen, Kunstgeschichte, Malerei Systematik: K 119 Umfang: 360 S. : Abb. Standort: K 119 Gal ISBN: 978-3-7814-0385-7
Inhalt: Ikonen sind nach der Auffassung der Ostkirche Porträts von Christus, der Gottesmutter und der Heiligen (und ihrer Geschichten), die das Wesen des Dargestellten so getreu wiedergeben, daß etwas von ihrer heiligen Kraft auch in ihrem Bild vorhanden ist und aus ihm wirken kann. Eine Ikone ist also etwas grundlegend anderes als ein Altarbild der westlichen Kunst. Sie ist nicht das Produkt freien künstlerischen Schaffens, das sich dem Zeitgeschmack entsprechend verändert, sondern es gehört geradezu zum Wesen der Ikone, daß die Maler, die das Kopieren von Ikonen als heilige Pflicht betrachten, das einmal gefundene Urbild - häufig auf wunderbare Weise "acheiropoieta", d. h. nicht von Menschenhänden gemacht, entstanden - möglichst unverändert wiederholten. Das erklärt auch das scheinbare Fehlen einer Entwicklung und die Ähnlichkeit von Ikonen, deren Entstehung hunderte von Jahren auseinanderliegen kann, die an westliche Kunst gewöhnte Betrachter gleichermaßen erstaunt und fasziniert. In diesem Werk, das zu Recht ein Handbuch der Ikonenkunst genannt werden darf, stellen acht international bekannte Experten der Geschichte der Ikonenkunst von den byzantinischen Anfängen bis zur Gegenwart - denn etwa in den Athosklöstern werden auch heute noch Ikonen entsprechend den Urbildern gemalt - und in ihrer räumlichen Ausstrahlung im Bereich des von Byzanz geprägten Ostchristentums dar. Byzanz: Syrien und Palästina, Griechenland und der Balkan, Rußland und Georgien, die Walachei und der Moldauraum werden als Kerngebiete der Ikonenkunst in Einzelkapiteln behandelt. Jeder Abschnitt ist durch einen Farbbildteil illustriert, wobei manche der 391 Bilder in diesem Werk erstmals gezeigt werden. So ist mit diesem Werk eine einzigartige Gesamtschau über die Kunst und die geistige Welt der Ikonen geschaffen worden, die den Leser und Betrachter fesseln und bereichern wird. Inhalt des Bandes: - Ursprung und Bedeutung der Ikonen / Weitzmann, Kurt - Die Ikonen Konstantinopels / Weitzmann, Kurt - Die Ikonen Georgiens / Alibegasvili, Gaiane ; Volskaja, Aneli - Die Ikonen der Balkanhalbinsel und der griechichen Inseln, Teil I / Chatzidakis, Manolis ; Babic, Gordana - Die Ikonen der Kreuzfahrer / Weitzmann, Kurt - Die russischen Ikonen / Alpatow, Mihail - Die Ikonen der Balkanhalbinsel und der griechischen Inseln, Teil II / Babic, Gordana ; Chatzidakis, Manolis - Die Ikonen der Walachei und der Moldau-Provinz / Voinescu, Teodora - Die theologische und liturgische Bedeutung der Ikonen / Nyssen, Wilhelm Schlagworte:Bildband, Ikonen, Ikonenmalerei Systematik: K 119 Umfang: 419 S. : Abbildungen Standort: K 119 Iko ISBN: 978-3-451-19629-4
Inhalt: Bilder und Skulpturen mit der Darstellung einer Frau gehören zu den berühmtesten Werken der Kunst - die Büste der Nofretete, die Venus von Milo, der "Frühling" von Botticelli, die Mona Lisa von Leonardo. Das Buch stellt die Bandbreite der Motive vor, in denen die Frau als Bildmotiv auftritt, angefangen von den Darstellungen antiker Göttinnen, Frauen aus der Mythologie und in der Bibel bis hin zu den "Ikonen" der Filmbranche der heutigen Zeit. Darüber hinaus finden Selbstbildnisse von Künstlerinnen, Alltagsszenen, in denen zumeist die kluge, belesene sowie elegante Frau das Thema bildet, und die bezaubernden Damenporträts des 19. und früheren 20. Jahrhunderts Berücksichtigung. Das Buch dokumentiert so die Kulturgeschichte der Frau anhand attraktiver Gemälde und Skulpturen, die die Schönheit und die Klugheit der Frauen einfangen. Schlagworte:Bildnis, Frauen, Kulturgeschichte, Kunst, Kunstgeschichte, Skulptur Systematik: K 119 Umfang: 272 S. : Abb. Standort: K 119 Imh ISBN: 978-3-7319-0827-2
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