Inhalt: Heinz Höhne geht der Entstehung, der Organisation und der Macht dieses Männerordens auf den Grund. Kenntnisreich und detailiert analysiert er die bizarre und widersinnige Welt der Schutzstaffel, die bewusst den Schreckenseffekt ihrer Existenz pflegte. Schlagworte:Drittes Reich, Nationalsozialismus, Waffen-SS Systematik: D 343.1 Umfang: 600 S. Standort: D 343.1 Höh ISBN: 978-3-572-01342-5
Inhalt: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Universität Bremen (Institut für historische Publizistik, Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Kommunikationsgeschichte und Propagandatheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeitungen [ ] sind Propagandamittel, die trotz des Rundfunks an Wert kaum eingebüßt ha-ben. [ ] Neben den politischen Leitartikeln und kurzen Aufsätzen [ ] gibt es kein Wissen und Interessengebiet, von dem man nicht Artikel herleiten könnte, die nicht in Schlußaufsätzen direkt oder indirekt propagandistisch wirken. Von hoher Bedeutung sind Schlagzeilen und Aussprüche bekannter Persönlichkeiten, die m Text verstreut dem Leser ins Auge fallen und ihn langsam be-einflussen und allmählich umstellen (Goebbels, zitiert nach Sösemann 2011: 750) Das obenstehende Zitat stammt von Joseph Goebbels aus einer Rede zum Wesen und Aufbau der nationalsozialistischen Propaganda vom 1. Juni 1934 (Sösemann 2011: 750) und beschreibt den Zweck, den die Presse in Goebbels Augen für die Propaganda der Nationalsozialisten erfüllte. Zu diesem Zeitpunkt war die Reichsregierung unter Adolf Hitler bereits seit über einem Jahr an der Macht und die Maßnahmen zur Kontrolle der Presse weit fortgeschritten. Die Beherrschung der Presse war nur ein Teilziel der Kontrolle der öffentlichen Kommunikation durch die Nationalsozialisten. Gerade der Rundfunk, der am häufigsten zur direkten Beeinflussung der Bevölkerung genutzt wur-de, aber auch das Fernsehen wurden vielfach als Propagandamittel eingesetzt (Podehl 2008: 24 f.). Die Presse jedoch war damals das am längsten etablierte Medium. Daher ist es besonders interessant sich damit zu befassen, wie es der Reichsregierung gelang den vorher für sie recht unbedeutenden Printmedien eine neue Funktion zu geben und zu versuchen die Kontrolle über sie zu gewinnen. Aus diesem Grunde geht diese Arbeit der Frage nach, welche Schritte und Maßnahmen die Nationalsozialisten vornahmen, um den systematischen Aufbau der Presselenkung im gesamten Deutschen Reich zu vollziehen und welche Konsequenzen durch diese Anordnungen und Regelungen hervorgerufen wurden. Bei der Beantwortung der zwei-ten Teilfrage liegt der Fokus vor allem auf den Schwachstellen und Problematiken der Presselenkung. Um eine zufriedenstellende Antwort darauf zu geben, liegen einige konkrete Fragestellungen der Arbeit zugrunde: Zunächst soll beantwortet werden, in welchen Bereichen oder auf welchen Ebenen die Presselenkung durchgeführt wurde und welche konkreten Ziele damit verbunden waren... Schlagworte:Drittes Reich, Massenmedien, Nationalsozialismus, Presse, Zeitung Systematik: D 343.1 Umfang: 25 S. Standort: D 343.1 Schu ISBN: 978-3-656-62803-3
Inhalt: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, University of Newcastle upon Tyne (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Schon zu diesem Zeitpunkt betonte er die ausserordentliche Rolle, die der Film bei der Verwirklichung der ideologischen und politischen Ziele der Nationalsozialisten zu spielen hätte: Von allen Künsten ist für uns der Film die wichtigste. (Leiser, S. 16). Aus diesem Grund wurden Film und Filmindustrie im Dritten Reich auch allumfassend im Dienste der Nazi-Propaganda instrumentalisiert. Diese Arbeit soll einen Einblick in das Propagandasystem im filmischen Bereich unter Goebbels geben und aufzeigen, wie unter dessen Leitung die deutsche Filmindustrie nach und nach verstaatlicht wurde. Inwiefern wussten Goebbels und sein Stab, die propagandistischen Ziele der Partei und Adolf Hitlers unter das Volk zu bringen und dieses letztlich zu aktivieren und mobilisieren. Besonders zwei Filmprodukte des Dritten Reiches werden allgemein als Beispiele der deutschen Propagandamaschinerie oft erwähnt und analysiert. Beiden ist gemein, dass sie zur Zeit ihrer Entstehung und Veröffentlichung als Dokumentarfilme deklariert wurden. Triumph des Willens von Leni Riefenstahl gilt einerseits als künstlerisches Meisterwerk und andererseits als gefährlicher Propagandafilm. Obwohl dieser Film nicht unter Goebbels' sondern unter Hitler's Anweisung entstand und somit kein typisches Produkt aus dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP) ist, ist er eines der wichtigsten Dokumente aus seiner Zeit, welcher nicht nur hinsichtlich seiner Ästhetik sondern auch im Hinblick auf seine propapandistische Wirkung betrachtenswert ist. Der zweite Film, der in dieser Arbeit im Bezug auf seine dokumentarischen und propagandistischen Elemente untersucht werden soll ist Der ewige Jude von Dr. Fritz Hippler. Dieser Film ist Ausdruck der erfolgreichen Hetzkampagne der Nationalsozialisten gegen die Juden und zeigt Propaganda in ihrer erschreckendsten Ausprägung. Die folgenden Abschnitte sollen folgende Fragen beantworten: Wie sahen Prinzipien und System der (Film)Propaganda im Dritten Reich aus? Was ist ein Propaganda- bzw. Dokumentarfilm? Ist Triumph des Willens ein Dokumentar- oder ein Propagandafilm? Warum ist Der ewige Jude definitiv ein Propagandafilm und keinesfalls ein Dokumentarfilm? Schlagworte:Drittes Reich, Film, Manipulation, Massenmedien, Nationalsozialismus, Propaganda Systematik: D 343.1 Umfang: 20 S. Standort: D 343.1 Schu ISBN: 978-3-656-20191-5
Inhalt: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Geschichte der AV-Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Es zeigt sich tagtäglich, wie unsagbar groß der Einfluss der (audiovisuellen) Medien auf Alltagsleben, Wahrnehmungsweisen, sowie Gesellschaft und Politik ( Marßolek/von Saldern 1999: 11) ist. Zugleich ist diese Einflussnahme meist nur schwer greifbar zu machen, da Medien sich in das Leben der Menschen so sehr integrieren, dass sie zu scheinbar unsichtbaren Begleitern werden, die kaum noch bewusst wahrgenommen werden. So stellt es eine große Schwierigkeit da, die Mediennutzung und die Medienprodukte unabhängig von den Inhalten zu untersuchen, denn erinnert wird meistens nur das Ereignis, nicht die Art und Weise seiner medialen Vermittlung.Die vorliegende Arbeit versucht in diesem Zusammenhang Mediengeschichte als Herrschaftsgeschichte zu analysieren, wobei als Analysegegenstand hierbei der Rundfunk1 im Dritten Reich dienen soll, dem in Form des Volksempfängers im Bereich der modernen Massenmedien Pioniercharakter zugeschrieben werden kann. Schlagworte:Drittes Reich, Hörfunk, Nationalsozialismus, Propaganda Systematik: D 343.1 Umfang: 19 S. Standort: D 343.1 Schn ISBN: 978-3-656-43673-7
Inhalt: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, inwieweit Massenmedien im Dritten Reich zur Umsetzung politisch ideologischer Ziele genutzt wurden, soll in dieser Arbeit beleuchtet werden. Dabei wird dargestellt, welche massenmedialen Faktoren Einfluss auf den Erfolg der nationalsozialistischen Propaganda hatten, was aus heutiger Sicht teils schwer nachvollziehbar ist. Im Verlauf der Arbeit wird zunächst ein Einblick in die sozialpsychologische Untersuchung Die Psychologie der Massen von Gustave Le Bon gegeben, die Ende des 19. Jahrhunderts verfasst und von Adolf Hitler studiert wurde. Sie bildete den Grundstein aller im nationalsozialistischen Propagandaapparat verwandten Methoden und Leitsätze zur politisch ideologischen Beeinflussung der Massen, die es schließlich vermochte, ein ganzes Volk in den Weltkrieg zu führen. Anschließend werden die zwei wichtigsten Institutionen der Medienkontrolle aufgezeigt, durch die die von Hitler aufgestellten Leitsätze bis ins kleinste Detail organisiert und deren Umsetzungen in den Medien vorgegeben wurden. Zu ihnen zählen das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und die Reichskulturkammer. Anschliessend werden die von den Institutionen der Medienkontrolle angeordneten Umsetzungen in den drei wichtigsten Bereichen der Massenmedien beleuchtet. Hierbei wird ein Einblick in die politisch ideologische Beeinflussung durch die Presse, am exemplarischen Beispiel des Völkischen Beobachters , den Rundfunk und den Film anhand der Deutschen Wochenschau gegeben. In der zusammenfassenden Bewertung wird versucht, die anfängliche Fragestellung anhand des Medienzentrierten Modells der Wirkungsforschung zu beantworten. Dabei soll gezeigt werden, mit welcher Akribie die von Hitler gewonnenen Leitsätze zur Beeinflussung der Massen aus der Studie Le Bons in den Institutionen organisiert und in den Massenmedien umgesetzt wurden. Des Weiteren soll in einem kurzen Ausblick dargestellt werden, warum der Erfolg der nationalsozialistischen Propaganda aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbar ist. Schlagworte:Drittes Reich, Massenmedien, Nationalsozialismus, Propaganda Systematik: D 343.1 Umfang: 35 S. Standort: D 343.1 Gut ISBN: 978-3-638-66464-6
Propaganda und öffentliche Meinung im Dritten Reich Erfolg und Mißerfolg der nationalsozialistischen Meinungssteuerung AV Akademikerverlag, Saarbrücken (2012)
Standort: D 343.1 Plü
Inhalt: Das Dritte Reich gilt als Musterbeispiel für den exzessiven Gebrauch von politischer Propaganda zur Steuerung und Manipulation der öffentlichen Meinung in totalitären Regimen. Ziel der NS-Propaganda unter Joseph Goebbels war die Kreation eines allgemeinen Konsenses zwischen Herrschenden und Beherrschten, also die Übereinstimmung von Propaganda und öffentlicher Meinung. Agierte das Propagandaministerium dabei als autonomer Komplex, der ohne Rücksicht auf heterogene Meinungsströmungen seine Botschaften der Bevölkerung aufzuzwingen versuchte? Oder wurde sehr wohl auf gegenläufige Stimmungen im Volk reagiert? Und dies mangels demoskopischer Erhebungen, ohne die heutzutage keine Meinungsmessung vorstellbar ist. Der Autor Werner Plücker überblickt einleitend Theorien und Definitionen der Untersuchungsgegenstände. Im weiteren Verlauf werden Mittel, Motive und Medien der NS-Propaganda analysiert, die schließlich anhand der historischen Ereignisse Stalingrad , Attentat auf Hitler und Vergeltungswaffen auf ihre an gestrebte Wirkung auf die öffentliche Meinung geprüft werden. Auf diese Weise soll ein pointierter Überblick über ein historisches Phänomen verschafft werden, welches noch heute in Hinsicht auf die modernen Mediengesellschaften eine beachtliche kommunikations- und sozialwissenschaftliche Relevanz hat. Schlagworte:Drittes Reich, Nationalsozialismus, Propaganda Systematik: D 343.1 Umfang: 82 S. Standort: D 343.1 Plü ISBN: 978-3-639-40948-2
Inhalt: Kaum jemand hat sich intensiver mit den Mechanismen und Medien nationalsozialistischer und faschistischer Propaganda auseinandergesetzt als Siegfried Kracauer. Den Propagandafilm beschreibt er etwa als Versuch, die Tatsache zu kaschieren, dass seine Wirklichkeit einzig die von Potemkinschen Dörfern ist: eine Hülle ohne jede Tiefe. Auch in seiner großen, zu Lebzeiten unpublizierten Studie "Totalitäre Propaganda" ist die Wirklichkeit reiner Schein, der aber, um nicht als solcher enthüllt zu werden, auf Dauer gestellt werden muss. "Totalitäre Propaganda" ist ein Meisterwerk seines Genres und erscheint hier erstmals mit zusätzlichen, bisher unveröffentlichten Dokumenten, u. a. der von Theodor W. Adorno erstellten gekürzten Fassung. Schlagworte:Drittes Reich, Film, Nationalsozialismus, Propaganda Systematik: D 343.1 Umfang: 338 S. Standort: D 343.1 Kra ISBN: 978-3-518-29683-7
Inhalt: Thomas Mann stellte sich diese Frage im Sommer 1945 vor dem Hintergrund der Nürnberger Gerichtsverfahren, in denen den überlebenden Vertretern der nationalsozialistischen Führungsriege der Prozess gemacht wurde. Doch der bekannte Exilant und Gegner des NS-Regimes war nicht der einzige. In den Folgejahren und bis in die Gegenwart wurde die Schuldfrage in Bezug auf die Presse immer wieder gestellt und von zahlreichen Historikern und Publizistikwissenschaftlern untersucht. Diese Arbeit erhebt infolge dessen und aufgrund des eng bemessenen Rahmens nicht den Anspruch, neue Forschungsergebnisse zu liefern. Vielmehr sollen ein Überblick über die Pressepolitik der Nationalsozialisten und Einblicke in die veränderten Arbeitsbedingungen der Redakteure geboten werden. Da es sich um einen sehr komplexen und aufgrund der zahlreichen betroffenen persönlichen Schicksale in starkem Maße emotionsgeladenen Teil deutscher Geschichte handelt, ist eine wertfreie, ausschließlich an historischen Tatsachen orientierte Darstellungsweise jedoch nur bedingt geeignet. Denn die Antwort auf die Frage, ob die deutsche Presse im Dritten Reich eher in der Täter- oder in der Opferrolle zu sehen ist, lässt sich kaum durch die undifferenzierte Einzelbetrachtung historischer Ereignisse ermitteln. Die Ausführungen sollen den Leser vielmehr in die Lage versetzen, sich sowohl auf Basis der gelieferten Fakten als auch unter Berücksichtigung der aus den skizzierten Entwicklungen resultierenden Konsequenzen für die involvierten Zeitungsmacher für die Menschen hinter der Institution Presse selbst ein Urteil zu bilden. Schlagworte:Drittes Reich, Massenmedien, Nationalsozialismus, Presse, Propaganda Systematik: D 343.1 Umfang: 12 S. Standort: D 343.1 Hor ISBN: 978-3-640-80258-6
Inhalt: Hitler und auch Goebbels waren sich einig: Die Presse sei in erster Line ein Erziehungsmittel des Volkes . Hitler schrieb in Mein Kampf : Dieses Pack die Journalisten aber fabriziert zu mehr als zwei Dritteln die so genannte öffentliche Meinung (zitiert nach: Koszyk, S. 348). Die Presse, der man auf die Finger sehen müsse, habe eine wahrhaft ungeheuerliche Bedeutung (ebd.). Der Staat müsse deshalb mit rücksichtloser Entschlossenheit sich dieses Mittels der Volkserziehung versichern und es in den Dienst des Staates und der Nation stellen (ebd.). Bereits im Jahr 1925 hatte Hitler diese Sicht der Dinge angenommen. Schlagworte:Drittes Reich, Nationalsozialismus, Presse, Propaganda, Zeitung Systematik: D 343.1 Umfang: 22 S. Standort: D 343.1 Schm ISBN: 978-3-656-35534-2
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