Inhalt: Buchhandelsausgabe des Katalogs zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Historischen Museums Berlin (in Zusammenarbeit mit The Wolfsonian-Florida International University, Miami Beach, Florida, The Mitchell Wolfson, Jr. Collection) vom 26. Januar bis 29. April 2007. "Kunst und Propaganda führt Bildwerke aus dem Kontext politischer Kampagnen der Staaten Italien, Sowjetunion, Deutschland und den USA zusammen und ermöglicht so einen Vergleich zwischen den nationalen Ikonographien der Jahre 1930 bis 1945. Ausführliche Interpretationen zu rund 400 Objekten erläutern in diesem Begleitbuch zur Ausstellung des Deutschen Historischen Museums, in Verbindung mit 26 Essays von Autoren aus allen beteiligten Nationen, detailiert die Formen und Symbole der politischen Bildpropaganda im Zeitalter der Diktaturen." (Verlagstext) Inhalt: Vorwort / Ottomeyer, Hans Zur Einführung / Czech, Hans-Jörg Strategien politischer Propaganda Italien im Faschismus Sowjetunion im Stalinismus Deutschland im Nationalsozialismus USA - Demokratie im "New Deal" Der schwierige Nachlass (Jedem Themenschwerpunkt sind fachkundige Essays und der jeweilige Katalogteil beigeordnet.) Anhang: Austellungsgrundriss, Chronologie, Personenregister, Literaturverzeichnis, Bildnachweis
Im Auftrag des Deutschen Historischen Museums Berlin Systematik: K 117 Umfang: 536 S. : Abbildungen Standort: K 117 Kun ISBN: 978-3-937602-93-6
Quellen zur Geschichte Thüringens "Von Zwätzen bis Ammerbach und Ziegenhain - in die LPG treten alle Bauern ein!" (Band 34) Die Kollektivierung der Landwirtschaft 1950 - 1960 Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt (2010)
Standort: "Vo
Inhalt: Die Herausgeberin hat versucht, ein möglichst breit angelegtes Quellenmaterial zusammenzutragen. Systematik: D 302 Umfang: 288 S. Standort: "Vo ISBN: 978-3-937967-55-4
Inhalt: Die "Volksgemeinschaft" gehörte zu den zentralen Propagandaformeln des NS-Regimes und war unzweifelhaft ein Leitbegriff des Nationalsozialismus. Er verhieß soziale Gemeinschaft, politische Einheit sowie den Abbau von Klassen- und Standesschranken und förderte auf diese Weise die Popularität der NS-Herrschaft. Er setzte nach 1933 soziale Schubkräfte frei, mobilisierte die Bevölkerung und trug zum wachsenden Konsens mit dem NS-Regime bei. Was aber verstanden die Nationalsozialisten unter "Volksgemeinschaft", und welche Rolle spielte dieser Begriff in der gesellschaftlichen Praxis des Regimes? Oft wird er mit sozialer Gleichheit in Verbindung gebracht und damit gründlich missverstanden, weil nämlich Ungleichheiten für die nationalsozialistische Volksgemeinschaft konstitutiv waren. Auch taugt er nicht als statische Kategorie der Gesellschaftsanalyse, weil die politische Kraft der "Volksgemeinschaft" in der Verheißung und Mobilisierung, aber nicht der Feststellung eines sozialen Ist-Zustandes lag. Deshalb verfolgen die die zehn Beiträge des vorliegenden Bandes die Wirkungsmächtigkeit der "Volksgemeinschaft" in der sozialen Praxis. Sie gehen der Frage nach, worin sich die NS-Volksgemeinschaft in Konzeption und Praxis von anderen Vorstellungen politischer Gemeinschaftlichkeit unterschied und wie sie im Alltag des Regimes hergestellt wurde: bei der Ausgrenzung "Fremdvölkischer", bei der Mobilisierung von Millionen Männern und Frauen im NS-Organisationskosmos oder der Rüstungswirtschaft, bei der Regelung selbst kleinster Detailfragen wie dem Zugang zu Bunkerplätzen im Bombenkrieg. Ein Teil der Beiträge wurde 2008 in der Sektion "Ungleichheiten in der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft" auf dem Historikertag in Dresden zur Diskussion gestellt. Die Viten der Herausgeber und der Autorinnen und Autoren befinden sich am Ende des Bandes. Systematik: D 343 Umfang: 236 S. Standort: D 343 Vol ISBN: 978-3-596-18354-8
Inhalt: Nicht nur Putins Militärapparat, auch seine Propagandamaschine läuft seit dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 auf Hochtouren: Im Netz führt die russische Regierung einen Cyberkrieg gegen unliebsame Zivilisten, Politiker und Institutionen aus dem In- und Ausland. In ihrem Debüt Putins Armee der Trolle legt die preisgekrönte - und wegen ihrer kritischen Berichterstattung verfolgte - finnische Investigativjournalistin Jessikka Aro die Strategien hinter der Propagandaschlacht des Kremls offen. Sie schildert, wie vom russischen Staatsapparat orchestrierte Internettrolle systematisch gegen Oppositionelle, Medienhäuser und NGOs hetzen und nahezu unbemerkt an der Destabilisierung westlicher Demokratien arbeiten, etwa durch das bewusste Anheizen politischer Unstimmigkeiten innerhalb der Europäischen Union sowie die massive Beeinflussung der Wählerwahrnehmung im Vorfeld der US-Wahlen 2016 oder des Brexit-Referendums. Aros schockierende Schilderungen, in die Insiderberichte und ihre eigenen traumatischen Erfahrungen mit den Trollen Putins einfließen, lassen keinen Zweifel daran, dass Russland in Form von Internet-Spionage, Social-Media-Trolltum und Deepfakes alle Register des Cyberkriegs zieht, um Fehlinformationen zu verbreiten und seine Feinde auszuschalten. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die die Netz-Propaganda des Kremls als elementaren Bestandteil russischer Kriegsführung verstehen und ihr etwas entgegensetzen wollen. Systematik: D 162 Umfang: 397 S. Standort: D 162 Aro ISBN: 978-3-442-31694-6
Inhalt: Doktor Schiwago , der Roman von Boris Pasternak, wird mitten im Kalten Krieg zur ideologischen Waffe: Ein italienischer Verlagsagent bringt das vom Kreml auf die Schwarze Liste gesetzte Buch heimlich außer Landes. Im Westen wird es in kurzer Zeit zum Welterfolg. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse. Die CIA veröffentlicht eine russische Version von Doktor Schiwago und schmuggelt sie nach Moskau, um das Sowjetregime zu schwächen. Es beginnt eine Propagandaschlacht, die den Autor Pasternak in Lebensgefahr bringt. Peter Finn und Petra Couveé entschlüsseln in ihrem Buch über die Affäre Schiwago mit Bravour das gefährliche Verwirrspiel um Ideologie, Macht und Kontrolle. Sie erhielten erstmals Einsicht in die CIA-Akten, recherchierten in russischen Archiven und sprachen mit Überlebenden. Entstanden ist ein literarischer Thriller aus der Zeit des Kalten Krieges: temporeich, authentisch und präzise. Systematik: D 162 Umfang: 384 S. Standort: D 162 Fin ISBN: 978-3-8062-3263-9
Inhalt: Ab 1933 schalteten die Nationalsozialisten ihre politischen Gegner aus und entmachteten die anfangs einflussreichen nationalkonservativen Bündnispartner. Systematik: D 300 Umfang: 605 S. Standort: D 300 ISBN: 978-3-608-60019-3
Inhalt: Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frage, inwieweit Massenmedien im Dritten Reich zur Umsetzung politisch ideologischer Ziele genutzt wurden, soll in dieser Arbeit beleuchtet werden. Dabei wird dargestellt, welche massenmedialen Faktoren Einfluss auf den Erfolg der nationalsozialistischen Propaganda hatten, was aus heutiger Sicht teils schwer nachvollziehbar ist. Im Verlauf der Arbeit wird zunächst ein Einblick in die sozialpsychologische Untersuchung Die Psychologie der Massen von Gustave Le Bon gegeben, die Ende des 19. Jahrhunderts verfasst und von Adolf Hitler studiert wurde. Sie bildete den Grundstein aller im nationalsozialistischen Propagandaapparat verwandten Methoden und Leitsätze zur politisch ideologischen Beeinflussung der Massen, die es schließlich vermochte, ein ganzes Volk in den Weltkrieg zu führen. Anschließend werden die zwei wichtigsten Institutionen der Medienkontrolle aufgezeigt, durch die die von Hitler aufgestellten Leitsätze bis ins kleinste Detail organisiert und deren Umsetzungen in den Medien vorgegeben wurden. Zu ihnen zählen das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und die Reichskulturkammer. Anschliessend werden die von den Institutionen der Medienkontrolle angeordneten Umsetzungen in den drei wichtigsten Bereichen der Massenmedien beleuchtet. Hierbei wird ein Einblick in die politisch ideologische Beeinflussung durch die Presse, am exemplarischen Beispiel des Völkischen Beobachters , den Rundfunk und den Film anhand der Deutschen Wochenschau gegeben. In der zusammenfassenden Bewertung wird versucht, die anfängliche Fragestellung anhand des Medienzentrierten Modells der Wirkungsforschung zu beantworten. Dabei soll gezeigt werden, mit welcher Akribie die von Hitler gewonnenen Leitsätze zur Beeinflussung der Massen aus der Studie Le Bons in den Institutionen organisiert und in den Massenmedien umgesetzt wurden. Des Weiteren soll in einem kurzen Ausblick dargestellt werden, warum der Erfolg der nationalsozialistischen Propaganda aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbar ist. Systematik: D 343.1 Umfang: 35 S. Standort: D 343.1 Gut ISBN: 978-3-638-66464-6
Inhalt: Thomas Mann stellte sich diese Frage im Sommer 1945 vor dem Hintergrund der Nürnberger Gerichtsverfahren, in denen den überlebenden Vertretern der nationalsozialistischen Führungsriege der Prozess gemacht wurde. Doch der bekannte Exilant und Gegner des NS-Regimes war nicht der einzige. In den Folgejahren und bis in die Gegenwart wurde die Schuldfrage in Bezug auf die Presse immer wieder gestellt und von zahlreichen Historikern und Publizistikwissenschaftlern untersucht. Diese Arbeit erhebt infolge dessen und aufgrund des eng bemessenen Rahmens nicht den Anspruch, neue Forschungsergebnisse zu liefern. Vielmehr sollen ein Überblick über die Pressepolitik der Nationalsozialisten und Einblicke in die veränderten Arbeitsbedingungen der Redakteure geboten werden. Da es sich um einen sehr komplexen und aufgrund der zahlreichen betroffenen persönlichen Schicksale in starkem Maße emotionsgeladenen Teil deutscher Geschichte handelt, ist eine wertfreie, ausschließlich an historischen Tatsachen orientierte Darstellungsweise jedoch nur bedingt geeignet. Denn die Antwort auf die Frage, ob die deutsche Presse im Dritten Reich eher in der Täter- oder in der Opferrolle zu sehen ist, lässt sich kaum durch die undifferenzierte Einzelbetrachtung historischer Ereignisse ermitteln. Die Ausführungen sollen den Leser vielmehr in die Lage versetzen, sich sowohl auf Basis der gelieferten Fakten als auch unter Berücksichtigung der aus den skizzierten Entwicklungen resultierenden Konsequenzen für die involvierten Zeitungsmacher für die Menschen hinter der Institution Presse selbst ein Urteil zu bilden. Systematik: D 343.1 Umfang: 12 S. Standort: D 343.1 Hor ISBN: 978-3-640-80258-6
Inhalt: Kaum jemand hat sich intensiver mit den Mechanismen und Medien nationalsozialistischer und faschistischer Propaganda auseinandergesetzt als Siegfried Kracauer. Den Propagandafilm beschreibt er etwa als Versuch, die Tatsache zu kaschieren, dass seine Wirklichkeit einzig die von Potemkinschen Dörfern ist: eine Hülle ohne jede Tiefe. Auch in seiner großen, zu Lebzeiten unpublizierten Studie "Totalitäre Propaganda" ist die Wirklichkeit reiner Schein, der aber, um nicht als solcher enthüllt zu werden, auf Dauer gestellt werden muss. "Totalitäre Propaganda" ist ein Meisterwerk seines Genres und erscheint hier erstmals mit zusätzlichen, bisher unveröffentlichten Dokumenten, u. a. der von Theodor W. Adorno erstellten gekürzten Fassung. Systematik: D 343.1 Umfang: 338 S. Standort: D 343.1 Kra ISBN: 978-3-518-29683-7
Propaganda und öffentliche Meinung im Dritten Reich Erfolg und Mißerfolg der nationalsozialistischen Meinungssteuerung AV Akademikerverlag, Saarbrücken (2012)
Standort: D 343.1 Plü
Inhalt: Das Dritte Reich gilt als Musterbeispiel für den exzessiven Gebrauch von politischer Propaganda zur Steuerung und Manipulation der öffentlichen Meinung in totalitären Regimen. Ziel der NS-Propaganda unter Joseph Goebbels war die Kreation eines allgemeinen Konsenses zwischen Herrschenden und Beherrschten, also die Übereinstimmung von Propaganda und öffentlicher Meinung. Agierte das Propagandaministerium dabei als autonomer Komplex, der ohne Rücksicht auf heterogene Meinungsströmungen seine Botschaften der Bevölkerung aufzuzwingen versuchte? Oder wurde sehr wohl auf gegenläufige Stimmungen im Volk reagiert? Und dies mangels demoskopischer Erhebungen, ohne die heutzutage keine Meinungsmessung vorstellbar ist. Der Autor Werner Plücker überblickt einleitend Theorien und Definitionen der Untersuchungsgegenstände. Im weiteren Verlauf werden Mittel, Motive und Medien der NS-Propaganda analysiert, die schließlich anhand der historischen Ereignisse Stalingrad , Attentat auf Hitler und Vergeltungswaffen auf ihre an gestrebte Wirkung auf die öffentliche Meinung geprüft werden. Auf diese Weise soll ein pointierter Überblick über ein historisches Phänomen verschafft werden, welches noch heute in Hinsicht auf die modernen Mediengesellschaften eine beachtliche kommunikations- und sozialwissenschaftliche Relevanz hat. Systematik: D 343.1 Umfang: 82 S. Standort: D 343.1 Plü ISBN: 978-3-639-40948-2
Inhalt: Diktatorische Herrschaft beruht in erster Linie auf physischer Gewalt. Sie nutzt aber auch sprachliche Mittel, um ihren Machtanspruch durchzusetzen und zu etablieren. Die NS-Diktatur ist in dieser Hinsicht ein besonders eindrückliches Beispiel. Das neue Buch des Sprachwissenschaftlers Horst Dieter Schlosser widmet sich der Sprache unterm Hakenkreuz und ihren Mechanismen zur Machterhaltung. Er arbeitet insbesondere das Wechselspiel zwischen sprachlicher Diskriminierung und Vernichtung von tatsächlichen und mutmaßlichen Gegnern des Regimes heraus und stellt auch die Positionen des Widerstands gegen das Regime umfassend dar. Schlossers Analyse bietet eine profunde Basis zum Verständnis der Massenwirksamkeit von Propaganda und eine Grundlage, ihr mit sprachlichen Mitteln zu begegnen. Systematik: D 343 Umfang: 423 S. Standort: D 343 Schl ISBN: 978-3-412-21023-6
Inhalt: Hitler und auch Goebbels waren sich einig: Die Presse sei in erster Line ein Erziehungsmittel des Volkes . Hitler schrieb in Mein Kampf : Dieses Pack die Journalisten aber fabriziert zu mehr als zwei Dritteln die so genannte öffentliche Meinung (zitiert nach: Koszyk, S. 348). Die Presse, der man auf die Finger sehen müsse, habe eine wahrhaft ungeheuerliche Bedeutung (ebd.). Der Staat müsse deshalb mit rücksichtloser Entschlossenheit sich dieses Mittels der Volkserziehung versichern und es in den Dienst des Staates und der Nation stellen (ebd.). Bereits im Jahr 1925 hatte Hitler diese Sicht der Dinge angenommen. Systematik: D 343.1 Umfang: 22 S. Standort: D 343.1 Schm ISBN: 978-3-656-35534-2
Inhalt: Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Geschichte der AV-Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Es zeigt sich tagtäglich, wie unsagbar groß der Einfluss der (audiovisuellen) Medien auf Alltagsleben, Wahrnehmungsweisen, sowie Gesellschaft und Politik ( Marßolek/von Saldern 1999: 11) ist. Zugleich ist diese Einflussnahme meist nur schwer greifbar zu machen, da Medien sich in das Leben der Menschen so sehr integrieren, dass sie zu scheinbar unsichtbaren Begleitern werden, die kaum noch bewusst wahrgenommen werden. So stellt es eine große Schwierigkeit da, die Mediennutzung und die Medienprodukte unabhängig von den Inhalten zu untersuchen, denn erinnert wird meistens nur das Ereignis, nicht die Art und Weise seiner medialen Vermittlung.Die vorliegende Arbeit versucht in diesem Zusammenhang Mediengeschichte als Herrschaftsgeschichte zu analysieren, wobei als Analysegegenstand hierbei der Rundfunk1 im Dritten Reich dienen soll, dem in Form des Volksempfängers im Bereich der modernen Massenmedien Pioniercharakter zugeschrieben werden kann. Systematik: D 343.1 Umfang: 19 S. Standort: D 343.1 Schn ISBN: 978-3-656-43673-7
Inhalt: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, University of Newcastle upon Tyne (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Schon zu diesem Zeitpunkt betonte er die ausserordentliche Rolle, die der Film bei der Verwirklichung der ideologischen und politischen Ziele der Nationalsozialisten zu spielen hätte: Von allen Künsten ist für uns der Film die wichtigste. (Leiser, S. 16). Aus diesem Grund wurden Film und Filmindustrie im Dritten Reich auch allumfassend im Dienste der Nazi-Propaganda instrumentalisiert. Diese Arbeit soll einen Einblick in das Propagandasystem im filmischen Bereich unter Goebbels geben und aufzeigen, wie unter dessen Leitung die deutsche Filmindustrie nach und nach verstaatlicht wurde. Inwiefern wussten Goebbels und sein Stab, die propagandistischen Ziele der Partei und Adolf Hitlers unter das Volk zu bringen und dieses letztlich zu aktivieren und mobilisieren. Besonders zwei Filmprodukte des Dritten Reiches werden allgemein als Beispiele der deutschen Propagandamaschinerie oft erwähnt und analysiert. Beiden ist gemein, dass sie zur Zeit ihrer Entstehung und Veröffentlichung als Dokumentarfilme deklariert wurden. Triumph des Willens von Leni Riefenstahl gilt einerseits als künstlerisches Meisterwerk und andererseits als gefährlicher Propagandafilm. Obwohl dieser Film nicht unter Goebbels' sondern unter Hitler's Anweisung entstand und somit kein typisches Produkt aus dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP) ist, ist er eines der wichtigsten Dokumente aus seiner Zeit, welcher nicht nur hinsichtlich seiner Ästhetik sondern auch im Hinblick auf seine propapandistische Wirkung betrachtenswert ist. Der zweite Film, der in dieser Arbeit im Bezug auf seine dokumentarischen und propagandistischen Elemente untersucht werden soll ist Der ewige Jude von Dr. Fritz Hippler. Dieser Film ist Ausdruck der erfolgreichen Hetzkampagne der Nationalsozialisten gegen die Juden und zeigt Propaganda in ihrer erschreckendsten Ausprägung. Die folgenden Abschnitte sollen folgende Fragen beantworten: Wie sahen Prinzipien und System der (Film)Propaganda im Dritten Reich aus? Was ist ein Propaganda- bzw. Dokumentarfilm? Ist Triumph des Willens ein Dokumentar- oder ein Propagandafilm? Warum ist Der ewige Jude definitiv ein Propagandafilm und keinesfalls ein Dokumentarfilm? Systematik: D 343.1 Umfang: 20 S. Standort: D 343.1 Schu ISBN: 978-3-656-20191-5
Inhalt: Eva Sternheim-Peters, 90 jahre alt, lässt ihr Aufwachsen in einem Umfeld lebendig werden, das Militär, Waffen oder Krieg keineswegs als schrecklich, sondern als normal empfindet. Ihr Lebensbericht ist eine Herausforderung. Sie beschreibt, mit welchen Mythen, Vorbildern und Ressentiments die kleine Eva aufwächst, dabei politische Schlagworte und Feindbilder verinnerlicht, bevor sie selbst überhaupt ein Verständnis der Welt erlangt hat. Der Zeitzeugin geht es weder um Apologetik noch um Revisionismus, sondern um Selbstkritik und auch Selbstironie. Sie schottet sich nicht ab mit der Einstellung: "Ihr wart nicht dabei, was wisst ihr schon?!" - Im Gegenteil: Ihre Erinnerungen sind eine Einladung, als wolle sie sagen: "Schaut, so habe ich es erlebt." Sie will weder rechtfertigen noch entschuldigen. Ihren Lesern bietet sie die Möglichkeit, Einblicke zu erhalten, die man von den eigenen Eltern oder Großeltern häufig vermisst hat. Der faszinierende Erklärungsversuch einer Zeitzeugin, warum es so weit kommen konnte. Systematik: D 343 Umfang: 781 S. : Fotos Standort: D 343 Ste ISBN: 978-3-95890-010-3
Inhalt: Künstliche Intelligenz - Fake News - Unsere digitale Zukunft. Was ist ein Algorithmus? Können Maschinen denken? Welche technischen Entwicklungen wird es in der Zukunft geben? Wie entstehen Fake News? Und wie können Staaten und Regierungen all das nutzen, um ihre Bevölkerung zu beeinflussen? Dieses Buch bietet einen umfassenden Einblick in unsere spannende digitale Zukunft. In kurzen Kapiteln werden Fragen zu technischen Entwicklungen und Möglichkeiten beantwortet und komplexe Sachverhalte einfach erklärt. So klappt es mit dem Durchblick - garantiert! - Modernes Sachbuch für Kinder ab 10 Jahren und alle darüber hinaus - Erklärt leicht verständlich komplexe Themen der Allgemeinbildung - Topthemen: Künstliche Intelligenz, Algorithmen, Fake News, Propaganda - Mit vielen Fotos, Infokästen und veranschaulichenden Infografiken Klimaneutrales Produkt. Systematik: 3 Z 0 Umfang: 174 S. : Abb. Standort: 3 Z 0 The ISBN: 978-3-7432-1016-5
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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