Inhalt: Saul Friedländer wurde 1932 in Prag als Kind deutschsprachiger Juden geboren. Er berichtet, wie die Familie nach dem Einmarsch der Deutschen nach Frankreich flüchtete, und - als das Leben dort immer bedrohlicher wurde - wie er unter falschem Namen in ein katholisches Internat gebracht wurde. Seine Eltern kamen um, er selbst wurde gerettet - als vermeintlicher Katholik. Doch dann, als er sich in Paris auf das Abitur vorbereitet, holt ihn die Vergangenheit ein. In einem langwierigen Prozeß wendet er sich dem Judentum zu. 1948 wandert er nach Israel aus. Schlagworte:Autobiographie, Erlebnisbericht, Hörbuch, Juden, Judentum, Judenverfolgung, Judenvernichtung Systematik: D 343.2 Umfang: 152 min. Standort: D 343.2 ISBN: 978-3-406-56677-6
Inhalt: Saul Friedländer wurde 1932 in Prag als Kind deutschsprachiger Juden geboren. Er berichtet, wie die Familie nach dem Einmarsch der Deutschen nach Frankreich flüchtete, und - als das Leben dort immer bedrohlicher wurde - wie er unter falschem Namen in ein katholisches Internat gebracht wurde. Seine Eltern kamen um, er selbst wurde gerettet - als vermeintlicher Katholik. Doch dann, als er sich in Paris auf das Abitur vorbereitet, holt ihn die Vergangenheit ein. In einem langwierigen Prozeß wendet er sich dem Judentum zu. 1948 wandert er nach Israel aus. Schlagworte:Autobiographie, Erlebnisbericht, Hörbuch, Juden, Judentum, Judenverfolgung, Judenvernichtung Systematik: D 343.2 Umfang: 152 min. Standort: D 343.2 ISBN: 978-3-406-56677-6
Inhalt: Am 10. Juli 1941 fiel die jüdische Bevölkerung der polnischen Kleinstadt Jedwabne einem Pogrom zum Opfer. Hunderte Männer, Frauen und Kinder wurden in einer Scheune verbrannt. Nur wenige überlebten. Es war ein Verbrechen von unermesslicher Grausamkeit. Aber nur wenige Menschen wurden dafür zur Verantwortung gezogen. Was an diesem Tag tatsächlich geschah - und durch wessen Hand -, sollte mehr als sechzig Jahre lang im Dunkeln bleiben. Erst das Buch Nachbarn (2000) des Historikers Jan T. Gross legte dar, dass es Polen waren, die in Jedwabne, geschützt von den deutschen Besatzern, ihre wehrlosen jüdischen Nachbarn umgebracht hatten - ein Schock für die polnische Gesellschaft und Auslöser einer erbitterten Debatte um das Tabu eigener Verbrechen gegen die jüdische Bevölkerung des Landes. Die Journalistin Anna Bikont macht sich auf die Suche nach der Wahrheit. Sie reist immer wieder nach Jedwabne. Sie spricht mit Überlebenden und mit Tätern, mit Dorfbewohnern, Historikern und Politikern. Sie durchforstet Prozessakten und Zeitungsarchive. So unerbittlich wie behutsam rekonstruiert sie nicht nur die Gewalttat und die Umstände, die sie ermöglicht haben - sie zeichnet zugleich das Porträt einer Stadt, die sich der Erinnerung bis heute verweigert. Schlagworte:Judenverfolgung, Judenvernichtung, Nationalsozialismus, Polen Systematik: D 343.2 Umfang: 698 S. Standort: D 343.2 Bik ISBN: 978-3-633-54300-7
Inhalt: Ende des Jahres 1943 wird Hetty mit ihren beiden Brüdern sowie den Eltern aus dem jüdischen Viertel in Amsterdam ins KZ Bergen-Belsen deportiert. Zuerst ist die Familie vereint, doch dann werden Vater und Mutter auf einen Transport mit unbekanntem Ziel geschickt. Hetty und ihre Brüder bleiben zurück - zusammen mit etwa vierzig anderen Kindern. In ihrem ergreifenden Bericht schildert Hetty Verolme den Überlebenskampf der Gruppe: Als "Ersatzmutter" akzeptiert, versucht sie gemeinsam mit einer polnischen Aufseherin Schutz und Geborgenheit für die Kinder zu bieten, Essen zu organisieren und sie vor allem über die lange Zeit der quälenden Ungewissheit zu trösten. Schlagworte:Bergen-Belsen, Drittes Reich, Erfahrungsberichte, Erinnerungen, Judenverfolgung, Judenvernichtung, Kinder, Konzentrationslager, Nationalsozialismus Systematik: D 343.2 Umfang: 352 S. : Fotos Standort: D 343.2 Ver ISBN: 978-3-407-74202-5
Inhalt: Überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933. Ein Film von aktueller Brisanz, der ein eindringliches Zeichen setzt gegen stärker werdende nationalistische und antisemitische Strömungen in Europa. Ein Film, der aufzeigt, wohin eine katastrophale Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen führt. Ein Film, der anhand der Lebensschicksale der Protagonisten auch die Gründung des Staates Israel mit den Erfahrungen des Holocaust in Verbindung setzt.
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