Inhalt: Geschichte passiert nicht, Geschichte wird gemacht. Durch alle Jahrhunderte hindurch haben große Köpfe die Weichen der Weltgeschichte gestellt. Diese Namen zu kennen und sie mit Inhalt zu füllen, heißt, ein solides Fundament Bildung zu schaffen, das in alle Richtungen ausbaufähig ist: Allgemeinwissen! Dieses Nachschlagewerk für Kinder versammelt sie alle: die 250 wichtigsten und populärsten Wissenschaftler, Politiker, Künstler und Denker unserer Kulturgeschichte von der Antike bis in die Gegenwart. Kindgemäß und verständlich aufbereitet, bettet das Lexikon die ausgewählten Persönlichkeiten in ihre Zeit und Gesellschaftsordnung ein und präsentiert sie chronologisch geordnet in sieben großen Epochen. Disziplinen übergreifend wird ein roter Faden durch die internationale Geschichte gesponnen, der Querbezüge herstellt und Zusammenhänge schafft, die im herkömmlichen fachspezifisch ausgerichteten Schulunterricht kaum Berücksichtigung finden. Ein profundes, großzügig und übersichtlich gestaltetes Nachschlagewerk - nicht nur für Schüler! Systematik: 3 D 90 Umfang: 352 S. : Ill. Standort: 3 D 90 mus / Informationsbestand ISBN: 978-3-570-12871-8
Propyläen Geschichte der Literatur Aufklärung und Romantik (Band Band 4) 1700 - 1830 Propyläen Verl., Berlin (1988)
Standort: H 052 / Informationsbestand
Inhalt: Am Abend des 30. Mai 1778 starb Voltaire zu Paris. Die Geistlichkeit verweigerte ihm das Begräbnis: Heimlich mußte die Leiche des großen Denkers und Schriftstellers beigesetzt werden. Erst die Französische Revolution veranlaßte dreizehn Jahre später die feierliche Bestattung Voltaires im Pantheon, der letzten Ruhestätte für die großen Söhne des französischen Volkes. Am 30. Mai 1878 hielt Victor Hugo in Paris die Gedenkrede zum hundertsten Todestage Voltaires. Der größte, von seinem Volk vor allen anderen geliebte französische Dichter des 19. Jahrhunderts feierte den größten, von seinem Volke am liebsten verehrten und bewunderten französischen Dichter und Schriftsteller des 18. Jahrhunderts. Doch nicht nur die gemeinsame echte Popularität verband den greisen Redner des 30. Mai 1878 mit dem Gegenstand seiner Rede: In einem tiefen Sinne fühlte sich Victor Hugo als Sachwalter und Fortsetzer Voltaires. Um es mit Hugos eigenen Worten zu sagen: "Das 18. Jahrhundert ist die Behauptung, das 19. ist der Beweis." Das "Jahrhundert Voltaires" soll seine Fortsetzung und die Verwirklichung seiner Menschlichkeitsforderungen im 19. Jahrhundert finden. Und Victor Hugo will mithelfen an diesem Werke! Diese Anteilnahme des Redners verleiht der berühmten Rede ihren gewaltigen Schwung. Weit über den damaligen Anlaß hinaus gilt Victor Hugos "Appell an das Gewissen" auch heute noch und für künftige Zeiten als Meisterwerk einer humanistischen, einer dem Fortschritt der Menschheit dienenden Beredsamkeit. Hugos leidenschaftliche Forderung nach "Entehrung" des Angriffskrieges dringt in unsere Zeit hinüber - und findet die Weltfriedensbewegung als Trägerin und Vollstreckerin des Erben der großen Humanisten. Was Voltaire erkannte, was Victor Hugo erstrebte: die fortschrittliche Menschheit des 20. Jahrhunderts wird es verwirklichen. (Einleitender Verlagstext zu dieser Ausgabe) Systematik: E 910 Umfang: 37 S. Standort: E 910 Hug / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Enttäuscht vom Desinteresse des Versailler Hofes, erschüttert vom Tod seiner geliebten Émilie du Châtelet, gibt Voltaire 1750 dem Drängen des preußischen Königs nach: der 56-Jährige geht an den Hof des um achtzehn Jahre jüngeren Friedrich. Anders als Émilie hält er an der Wunschvorstellung fest, der König sei der Philosoph auf dem Thron. Friedrich, der den berühmten Franzosen seit 1736 in Briefen umwirbt, verspricht sich von Voltaires Aufenthalt in Potsdam und Berlin nicht nur die Mehrung seines Ruhmes. Er hofft auf einen geistvollen Gesprächspartner und auf einen Korrektor seiner eigenen poetischen und philosophischen Schriften. Bald erweist sich, dass Voltaire und Friedrich nach Temperament und Lebensgewohnheiten unverträglich sind. Es kommt zum Bruch. Voltaire ist in Gefahr, er will fort und macht sich auf die Reise. Die preußischen Beauftragten in der Freien Reichsstadt Frankfurt aber halten ihn auf Befehl Friedrichs fest: Er wird unter Hausarrest gestellt, sein Gepäck wird beschlagnahmt, er erfährt Erniedrigung und Willkür. Friedrich und Voltaire sehen sich nie wieder. Hans Joachim Schädlich führt mit äußerster Verknappung, jedoch historisch präzise, nicht nur die Unvereinbarkeit von freiheitlichem Geist und absolutistischer Macht vor Augen er rückt auch Voltaires berühmte Gefährtin Émilie du Châtelet ins Bild und eine große aufgeklärte Liebe. Systematik: R 11 Umfang: 143 S. Standort: R 11 Schä ISBN: 978-3-498-06416-7
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