Geschichte der Deutschen Literatur Vom Ausgang des 17. Jahrhunderts bis 1789 (Band Band 6) Volk und Wissen Volkseigener Verlag, Berlin (1979)
Standort: H 150
Inhalt: Die "Wende zur Sprache" in der Philosophie des ausgehenden Jahrhunderts hat zu der Frage geführt, inwieweit Philosophie von Anfang an Sprachphilosophie ist. Ausgewiesene Fachleute zeigen in 24 Beiträgen am Beispiel herausragender "Sprachphilosophen" von Platon bis Chomsky, warum den Problemen der Sprache entscheidende Bedeutung in der Philosophie zukommt. Perspektivenreichtum zeichnet diesen Band aus, der auf absehbare Zeit eine noch ausstehende "Geschichte der Sprachphilosophie" ersetzen wird. Systematik: E 900 Umfang: 548 S. : Ill. Standort: E 900 ISBN: 978-3-406-40520-4
Wagenbachs Taschenbuch Liebes-Erklärungen (Band 226) ins Gespräch gebracht und mit einem Nachwort versehen von Claudia Schmölders Wagenbach, Berlin (1993)
Standort: R 15
Inhalt: "Uns bist du, feine, erschaffene Creatur, versprochen und verlobt. du darfst nicht lieben." Der Teufel im Gespräch mit Thomas Manns Dr. Faustus
Dichter und Denker im Gespräch über die Liebe und ihre Heimsuchungen. Ein deutsches Lesebuch aus zwei Jaharhunderten über ein undeutsches Thema. Systematik: R 15 Umfang: 131 S. Standort: R 15 ISBN: 978-3-8031-2226-1
Inhalt: Der Aufsatzband vereint - in Text und Bild - u. a. Arbeiten: - zur Literatur des Mittelalters - zum Werk von Dichtern der frühen Neuzeit - zur klassischen und romantischen Dichtung - zur Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts In den Beiträgen werden neue Forschungsergebnisse zur Diskussion und Fragen zur Problematik regional ausgerichteter Literaturgeschichtsschreibung gestellt. Systematik: Ter H 10 Umfang: 255 S. ; Abb. Standort: Ter H 10 Bei / Territorialkunde ISBN: 978-3-930215-14-0
Inhalt: Karl August Böttigers Aufzeichnungen über Persönlichkeiten, die in Weimar lebten bzw. die Stadt besuchten, machen lebendig, was wir gemeinhin die klassische Periode der deutschen Literatur nennen. Als angesehenes Mitglied der Weimarer Gesellschaft und geschätzter Gesprächspartner stand er zu den bedeutendsten Dichtern und Denkern seiner Zeit in Verbindung. Seine Schilderungen bewahrten die Lebendigkeit des Augenblicks, weil sie die Äußerungen seiner prominenten Zeitgenossen sorgfältig protokollieren. Systematik: H 900 Umfang: 601 S. Standort: H 900 ISBN: 978-3-351-02829-9
Ideen zur Geschichte der Menschheit Mit Einleitung und Anmerkungen : In drei Bänden. Erster Band F. A. Brockhaus, Leipzig (1869)
Standort: D 002 Her / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Zu Recht gilt Johann Gottfried Herder (1744-1803) als bedeutender Vordenker des sich um 1800 herausbildenden modernen Geschichtsdenkens. Bis heute berühmt für zwei explizit geschichtsphilosophische Werke ("Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit", 1774, und "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit", 1784-1791), war er kein Historiker im engeren Sinne, doch hat er sich schon früh mit dem historiographischen Diskurs seiner Zeit beschäftigt... Herders epochale Leistung besteht... nicht zuletzt darin, zu einer fundamentalen Historisierung und Individualisierung aller Erscheinungsformen von Kultur beigetragen und diese gleichsam in ihr eigenes Recht gesetzt zu haben. Wenn er dabei wiederholt das Konzept eines linearen Fortschritts in der Geschichte angegriffen hat, so tat er dies gleichwohl nicht als Gegner der Aufklärung, sondern blieb bei aller Polemik doch in ihrem Universalismus verwurzelt - gleichsam als Aufklärer über die blinden Flecken des aufgeklärten Geschichtsdenkens... Indem Herder konzeptionell die individuelle Genese des Menschen zum Modell für die Genese der Menschheit erhebt, verfolgt er in "Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit" seinen Anthropologisierungsansatz durch die Geschichte und entfaltet ihn im Rahmen einer Analogie der individuellen und der historischen Lebensalter... Zehn Jahre (später) griff Herder in den "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit" (1784-1791) die Konstellation dieser Schrift wieder auf, jedoch mit einer ungleich weiteren zeitlichen, räumlichen, thematischen und empirischen Perspektive sowie auf der Grundlage eines gewandelten, dezidiert monistischen, durch seine Beschäftigung mit Spinoza und die Zusammenarbeit mit Goethe im Bereich der Naturgeschichte geprägten Systemkonzepts. Zum einen versuchte er sich durch die Einbeziehung außereuropäischer Kulturen an einer tatsächlich globalen Perspektive... Zum anderen aber werden die Menschheit und ihre Geschichte in den Kontext der gesamten Schöpfung gestellt. Die "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit" setzen buchstäblich beim Sonnensystem und bei der Stellung der Erde in ihm an und beziehen Flora und Fauna als Teil der menschlichen Lebenswelt in die philosophische Betrachtung der Geschichte ein: Menschheitsgeschichte wird somit auch als Naturgeschichte begreifbar... Herder beschäftigt sich ausführlich mit der Sinnlichkeit, Physiologie und Psychologie des Menschen und kommt, den aufrechten Gang als entscheidendes Merkmal nehmend, zur Sonderstellung des Menschen als Natur- und Kulturwesen: "Der Mensch ist der erste Freigelassene der Schöpfung; er stehet aufrecht." Als 'Freigelassener', der von der Natur "zur Freiheit organisieret" wurde, kreiert der Mensch in einer "zweiten Genesis" sich selbst als Geschichtswesen, dessen Sphäre sich von den kleinsten familiären Zusammenhängen in immer umfassender werdende Kontexte ausweitet, und errichtet ein auf Kommunikation und Tradierung basierendes Netzwerk von "Ketten", das letztendlich die gesamte Menschheit umspannt... (Johannsen, Jochen in: Kindlers Lieraturlexikon Band 7, Stuttgart & Weimar, 2009) Systematik: D 002 Umfang: LXXXVIII + 147 S. Standort: D 002 Her / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: " Die Welt soll es an uns noch sehen, dass es glückliche Ehen geben kann! " C. Flachsland an Johann G. Herder Systematik: H 910 Umfang: 245 S. : Ill. Standort: H 910 ISBN: 978-3-7918-1981-5
Herders Shakespeare-Bild Shakespeare-Rezeption im Sturm und Drang: dynamisches Weltbild und bürgerliches Nationaldrama Rütten & Loening, Berlin (1978)
Standort: H 910
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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