Inhalt: Josef und Maria Moosbrugger leben mit ihren Kindern am Rand eines Bergdorfes. Sie sind die Abseitigen, die Armen, die Bagage. Es ist die Zeit des ersten Weltkriegs und Josef wird zur Armee eingezogen. Die Zeit, in der Maria und die Kinder allein zurückbleiben und abhängig werden vom Schutz des Bürgermeisters. Die Zeit, in der Georg aus Hannover in die Gegend kommt, der nicht nur hochdeutsch spricht und wunderschön ist, sondern eines Tages auch an die Tür der Bagage klopft. Und es ist die Zeit, in der Maria schwanger wird mit Grete, dem Kind der Familie, mit dem Josef nie ein Wort sprechen wird: der Mutter der Autorin. Mit großer Wucht erzählt Monika Helfer die Geschichte ihrer eigenen Herkunft. Systematik: R 11 Umfang: 158 S. Standort: R 11 Hel ISBN: 978-3-446-26562-2
Inhalt: Wo kommen wir her? Warum leben wir gerade hier, an diesem Ort? Ein außergewöhnliches Bilderbuch zur großen Frage nach den eigenen Wurzeln. Eine Familiengeschichte, die als Auswanderung im 19. Jahrhundert beginnt und als Deutschlandreise im Jahr 2013 endet. Eine Suche nach der neuen und der alten Heimat. Mitte des 19. Jahrhunderts verlässt eine junge Familie ihr verarmtes Dorf, um in Amerika ihr Glück zu finden. Ihre abenteuerliche Reise führt sie von Hamburg über den Atlantik nach New Orleans, per Dampfer, Eisenbahn und Planwagentreck bis tief hinein in die unendliche Weite Nebraskas. Aus dem Nichts und in der absoluten Hoffnung auf ein besseres Leben baut sich die Familie eine kleine Farm auf, ringt dem Boden einen bescheidenen Wohlstand ab. Rund 150 Jahre später sieht diese neue Welt gänzlich anders aus. Aus der kleinen, beschaulichen Farm ist ein riesiger, hochmoderner Betrieb geworden. Und wieder ist es eine junge Familie, die sich diesmal fragt: Wo kommen wir her? Die spannende Suche nach den Familienwurzeln lässt sie aufbrechen zu einer Reise in die alte Heimat - nach Hamburg, in das Dorf ihrer Urgroßeltern, zu dem Ort, wo alles begann. --Große Bildtafeln fangen in faszinierender Detailliertheit starke Themen ein und erlauben den direkten Vergleich von früher und heute: der Hamburger Hafen um 1870 und 2013 * Atlantiküberquerung per Dampfschiff und per Luxusliner * Leben im Wilden Westen als Siedler und als heutige amerikanische Familie * Arbeiten auf der kleinen Farm und im hochmodernen Farmbetrieb * uvm. --Kurze Texte und Bildfolgen erzählen eine spannende Familiengeschichte, erklären Hintergründe und Fakten zum großen Zeitalter der Auswanderung. Systematik: 1 J 0 Umfang: 30 S. : Ill. Standort: 1 J 0 Hol / Spielecke ISBN: 978-3-407-75367-0
Inhalt: Dort, wo Maya aufwächst, herrscht Schweigen. Die deutsche Vergangenheit, der Holocaust, den die Mutter als Cellistin im Orchester von Auschwitz überlebt - davon wird nicht gesprochen. Dennoch entkommt Maya den Verwundungen der Eltern nicht, ein stabiles Leben scheint unmöglich, sie treibt durch das London der Siebziger. Zu lange Nächte, Drogen, Schulden, die falschen Typen, eine Flucht nach Jamaika, bei der sie fast stirbt ... Um zu überleben, das ist ihr schlagartig klar, muss sie das Schweigen überwinden. Sie beginnt zu schreiben: Briefe nach Breslau an die von den Nazis ermordeten Großeltern. Stück für Stück setzen ihre Worte eine Familie wieder zusammen, erzählen die Geschichte dreier Generationen im Spiegel der größten Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch ist der Versuch einer Rettung. Maya Lasker-Wallfisch schreibt darin an gegen die Sprachlosigkeit, mutig und gefühlvoll. Sie macht erfahrbar, wie ein transgenerationales Trauma das eigene Leben bestimmt, wie die eigene Geschichte immer abhängt, von dem, was zuvor geschehen ist. Systematik: R 16 Umfang: 254 S. : Fotos Standort: R 16 Las ISBN: 978-3-458-17847-7
2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß Die Gegenwart in der Vergangenheit einer deutschen Familie ; Ein Dokumentarfilm absolut Medien (2005)
Standort: D 343 2 o
Inhalt: Oma, Opa, Papa, Mama - die haben was zu erzählen! Mit Geschichten rund um eine fiktive Mehrgenerationenfamilie lässt der Autor verschiedene Bereiche des Alltags der letzten Jahrzehnte lebendig werden. Die Protagonisten erzählen Geschichten und Anekdoten aus ihrem Leben. Eine lebendige Umrahmung mit Sachinformationen verleiht zusätzlichen Anreiz, sich mit der Thematik zu beschäftigen. Die Anregungen zur eigenen Recherche sorgen für einen ganz persönlichen Bezug. In dem schön gestalteten Eintragebuch kann die eigene Familiengeschichte festgehalten werden. Systematik: 1 J 0 Umfang: 71 S. : Ill. Standort: 1 J 0 Mai ISBN: 978-3-473-55360-0
Der letzte Zug nach Moskau Zwei Freundinnen, zwei Schicksale, eine jüdische Familiengeschichte dtv Verlagsgersellschaft GmbH & Co. KG, München (2019)
Standort: R 16 Nyb
Inhalt: Eine außergewöhnliche Familiengeschichte. "Mutter Jüdin, aber hat die Deutsche Schule besucht." Diese Notiz über sich fand René Nyberg eines Tages in den Unterlagen des finnischen Außenministeriums, für das er als Diplomat tätig war. Dass seine Mutter Fanny Jüdin war, hatte er selbst erst als Jugendlicher erfahren. Viel mehr wusste er lange Zeit nicht, denn es wurde in der Familie kaum darüber gesprochen. Erst Jahrzehnte später, als er Lena, die Tochter von Fannys heißgeliebter Cousine Mascha kennenlernte, die inzwischen in Israel lebte, beschloss er, der Geschichte seiner Familie nachzugehen. Er forschte in Archiven, befragte Zeitzeugen, sammelte verstreute Familiendokumente und studierte die einschlägige historische Literatur. So konnte er schließlich diese außergewöhnliche und abenteuerliche Familiengeschichte erzählen. Fanny war von ihrer jüdischen Familie verstoßen und sogar für tot erklärt worden, als sie 1937 den nichtjüdischen Finnen Bruno Nyberg heiratete. Von da an gab es über viele Jahre keinen Kontakt, obwohl alle Familienmitglieder in Helsinki lebten. Alle überlebten den Krieg, denn die Juden in Finnland blieben vor der Verfolgung verschont. Anders als in Lettland. Dort in Riga lebte Mascha mit ihrem Mann Josef und ihrer Familie. Fanny und Mascha hatten vor dem Krieg viel vergnügte Zeit miteinander verbracht. Mascha war Musikpädagogin, Josef Geiger. Die beiden bestiegen mit zwei Koffern den letzten Zug, der noch in Richtung Moskau fuhr, zwei Tage vor dem Einmarsch der Deutschen 1941. Eltern und Geschwister schlossen sich der Flucht nicht an. Sie wurden alle ermordet. Mascha und Josef jedoch überlebten den Holocaust in der Sowjetunion und kehrten gegen Kriegsende wieder nach Riga zurück. Lena wurde dort als erstes jüdisches Kind nach dem Krieg geboren. Die Familie wanderte schließlich nach Israel aus, aber Josef fühlte sich dort nicht heimisch. Den letzten Teil ihres Lebens verbrachte das Ehepaar in Berlin, als deutsche Staatsbürger. Denn Josefs Eltern waren Deutsche gewesen und er hatte nach dem Bundesentschädigungsgesetz Anspruch auf eine Rente und die deutsche Staatsangehörigkeit. Stationen einer Lebens- und Überlebensreise mit starken Frauenpersönlichkeiten im Mittelpunkt und ein anschauliches Porträt des nord- und osteuropäischen Judentums im 20. Jahrhundert. Systematik: R 16 Umfang: 236 S. : Fotos Standort: R 16 Nyb ISBN: 978-3-423-28173-7
Schriften des Vereins für Sachsen-Meiningische Geschichte und Landeskunde Die Geschichte des Seminars in Meiningen (Band 53. Heft) F. W. Gadow & Sohn, Hildburghausen (1906)
Standort: Ter D 11 / Territorialkunde
Inhalt: Was ist stärker, die Liebe oder das Schicksal? David Safier erzählt in diesem dramatischen und zärtlichen Roman die Geschichte seiner Eltern: Sie führt uns vom Wien des Jahres 1937, durch die Gefängnisse der Gestapo, nach Palästina, wo sein Vater Joschi als Barmann und Spion arbeitet und schließlich zur See fährt. Seine Mutter Waltraut wächst als Tochter eines Werftarbeiters in Bremen auf, erlebt Kriegszeit, Trümmerjahre und Wirtschaftswunder. Bei ihrer ersten Begegnung ist Waltraut eine junge alleinerziehende Witwe, Joschi zwanzig Jahre älter als sie. Wenig spricht dafür, dass die beiden sich ineinander verlieben und ein gemeinsames Leben wagen - ein Leben geprägt von steilen Höhenflügen und dramatischen Schicksalsschlägen. Systematik: R 11 Umfang: 454 S. Standort: R 11 Saf ISBN: 978-3-463-00030-5
Inhalt: Was ist stärker, die Liebe oder das Schicksal? David Safier erzählt in diesem dramatischen und zärtlichen Roman die Geschichte seiner Eltern: Sie führt uns vom Wien des Jahres 1937, durch die Gefängnisse der Gestapo, nach Palästina, wo sein Vater Joschi als Barmann und Spion arbeitet und schließlich zur See fährt. Seine Mutter Waltraut wächst als Tochter eines Werftarbeiters in Bremen auf, erlebt Kriegszeit, Trümmerjahre und Wirtschaftswunder. Bei ihrer ersten Begegnung ist Waltraut eine junge alleinerziehende Witwe, Joschi zwanzig Jahre älter als sie. Wenig spricht dafür, dass die beiden sich ineinander verlieben und ein gemeinsames Leben wagen - ein Leben geprägt von steilen Höhenflügen und dramatischen Schicksalsschlägen. Systematik: R 11 Umfang: 454 S. Standort: R 11 / Kreisergänzungsbestand / Cafe ISBN: 978-3-463-00030-5
Inhalt: Kassandra von Gotthard, die verwöhnte Frau eines reichen Bankiers, steht im Mittelpunkt dieser meisterhaft erzählten Familiengeschichte, die im glanzvollen Berlin der späten dreißiger Jahre ihren verhängnisvollen Anfang nimmt und................. Systematik: R 11 Umfang: 345 S. Standort: R 11 / Kreisergänzungsbestand / Cafe ISBN: 978-3-442-06402-1
Inhalt: Es ist ein Schock, der ihr ganzes Selbstverständnis erschüttert: Mit 38 Jahren erfährt Jennifer Teege durch einen Zufall, wer sie ist. In einer Bibliothek findet sie ein Buch über ihre Mutter und ihren Großvater Amon Göth. Millionen Menschen kennen Göths Geschichte. In Steven Spielbergs Film «Schindlers Liste» ist der brutale KZ-Kommandant der Saufkumpan und Gegenspieler des Judenretters Oskar Schindler. Göth war verantwortlich für den Tod Tausender Menschen und wurde 1946 gehängt. Seine Lebensgefährtin Ruth Irene, Jennifer Teeges geliebte Großmutter, begeht 1983 Selbstmord. Jennifer Teege ist die Tochter einer Deutschen und eines Nigerianers. Sie wurde bei Adoptiveltern groß und hat danach in Israel studiert. Jetzt ist sie mit einem Familiengeheimnis konfrontiert, das sie nicht mehr ruhen lässt. Wie kann sie ihren jüdischen Freunden noch unter die Augen treten? Und was soll sie ihren eigenen Kindern erzählen? Jennifer Teege beschäftigt sich intensiv mit der Vergangenheit. Sie trifft ihre Mutter wieder, die sie viele Jahre nicht gesehen hat. Gemeinsam mit der Journalistin Nikola Sellmair recherchiert sie ihre Familiengeschichte, sucht die Orte der Vergangenheit noch einmal auf, reist nach Israel und nach Polen. Schritt für Schritt wird aus dem Schock über die Abgründe der eigenen Familie die Geschichte einer Befreiung. Jede Wahrheit ist besser als das Schweigen. Systematik: R 16 Umfang: 271 S. : Fotos Standort: R 16 Tee ISBN: 978-3-499-61327-2
Inhalt: Die Verfilmung des Romanbeststellers The Hate U Give von Angie Thomas erzählt die Geschichte von Starr Carter, die ein Leben in zwei verschiedenen Welten führt. Sie besucht eine Privatschule mit weißen privilegierten Mitschülern, wohnt aber in einem armen Schwarzenviertel. Dieses wackelige Gleichgewicht wird endgültig zerstört, als Starrs Kindheitsfreund vor ihren Augen von einem weißen Polizisten erschossen wird. Starr gerät zwischen die Fronten und muss sich entscheiden, für das Richtige einzustehen. Systematik: Ju Umfang: ca. 128 min Altersfreigabe: ab 12 Jahren Standort: Ju Tho EAN: 4010232078124
Inhalt: Eine schillernde Dynastie in den Wirren ihrer Zeit... Als Carl Bechstein Mitte des 19. Jahrhunderts ein Liszt-Klavierkonzert besucht, wird er Zeuge, wie der Furor des Pianisten den Flügel nach und nach in seine Einzelteile zerlegt. Von da an ist es das Ziel des jungen Klavierbauers, Instrumente zu erschaffen, die das gesamte Spektrum von lyrischen bis dramatischen Tonfolgen bewältigen. Es wird der Beginn eines märchenhaften Aufstiegs. Doch es folgt auch ein dunkles Kapitel: Eine Schwiegertochter Carls, Helene, ist eine frühe Verehrerin Adolf Hitlers. Sie führt ihn in ihren einflussreichen Berliner Salon ein und fördert seinen Aufstieg in der Reichshauptstadt entscheidend. Die wechselvollen Geschicke dieser bedeutenden Familie erschließen zugleich anschaulich ein zuweilen provokantes Kapitel deutscher Geschichte. Systematik: D 900 Umfang: 301 S. ; Fotos Standort: D 900 Wen ISBN: 978-3-351-03613-3
Von Zeitz in die Welt: Kinderwagen von E. A. Naether Eine Firmen- und Familiengeschichte 1846 - 1946 Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) (2017)
Standort: D 302 Wit
Inhalt: Mehr als 100 Jahre hat die Familie Naether Zeitz geprägt. In seinem Handwerksbetrieb entwickelte der junge Stellmachermeister Ernst Albert Naether (1825-1894) den Kinderwagen zu einem Massenartikel und legte damit den Grundstein für das Zentrum der deutschen Kinderwagenindustrie in Zeitz. Die Söhne Albin und Richard, später der Enkel Walter bauten die Firma als Kinderwagen- und Holzwarenfabrik zu einem Großunternehmen von Weltrang aus.Der umfänglich bebilderten Band erzählt die spannende Geschichte der Firma und spürt den Lebenswegen der einzelnen Familienmitglieder nach. Systematik: D 302 Umfang: 319 S. ; Fotos Standort: D 302 Wit ISBN: 978-3-95462-760-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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