Inhalt: Der begnadete Schauspieler Jan Jespik verliebt sich Hals über Kopf in eine erotische, leidenschaftliche Frau. Mona ist gerade erst aus dem Knast gekommen und erzählt ihm ihre unerträgliche Geschichte. Von ihrem italienischen Ex-Mann hat sie schon Jahre nichts mehr gehört, offenbar ist er mit ihren Kindern in Italien untergetaucht. Während Jan jeden Abend auf der Bühne steht und große Erfolge feiert, startet Mona die Suche nach ihrer Familie in Florenz. Jan, der von Monas Schicksal schwer erschüttert ist, folgt ihr schließlich in die Toskana, um seine Geliebte zu rächen. Er weiß, dass dies seine schwerste Rolle sein wird und in der Katastrophe enden könnte. Schlagworte:Krimi, Thriller Systematik: R 11 Umfang: 383 S. Standort: R 11 Thi ISBN: 978-3-453-27438-9
Inhalt: »Du hättest zurücksehen müssen, dachte er, allein um zu wissen, ob sie sich nach dir umgewandt hat.« Zwischen Lev und Kato besteht seit ihren Kindertagen eine besondere Verbindung. Doch die Öffnung der europäischen Grenzen weitet ihre Lebensentwürfe und verändert ihre Beziehung für immer. Voller Schönheit und Hingabe erzählt Iris Wolff in ihrem großen neuen Roman von zeitloser Freundschaft und davon, was es braucht, um sich von den Prägungen der eigenen Herkunft zu lösen. Als der elfjährige Lev über Wochen ans Bett gefesselt ist, wird ausgerechnet die gescheite, aber von allen gemiedene Kato zu ihm ans Krankenbett geschickt, um ihm die Hausaufgaben zu bringen. Zwischen dem ungleichen Paar entsteht eine unverbrüchliche Verbindung, die Lev aus seiner Versteinerung löst und den beiden Heranwachsenden im kommunistischen Vielvölkerstaat Rumänien einen Halt bietet. Ein halbes Leben später läuft Lev noch immer die Pfade ihrer Kindheit ab, während Kato schon vor Jahren in den Westen aufgebrochen ist. Geblieben sind Lev nur ihre gezeichneten Postkarten aus ganz Europa. Bis ihn eines Tages eine Karte aus Zürich erreicht, darauf nur ein einziger Satz: »Wann kommst du?« Kunstvoll und poetisch verwandelt Iris Wolff jenen Moment in Sprache, wenn ein Leben ans andere rührt, und zeichnet in ihrem großen europäischen Roman das Porträt einer berührenden Freundschaft, die sich als Reise in die Vergangenheit offenbart und deren Leuchten noch lange nachklingt. Schlagworte:Freundschaft, Rumänien Systematik: R 11 Umfang: 255 S. Standort: R 11 Wol ISBN: 978-3-608-98770-6
Sonderveröffentlichung des Stadtmuseum Hildburghausen 1324 Hildburghausen im Spätmittelalter (Band 5) Festgabe 700 Jahre Stadtrecht ; Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Stadtmuseums Hildburghausen vom 4.2.-18.8.2024 ; Stadtmuseum, Hildburghausen (2024)
Standort: D 302 132
Inhalt: Aus dem Grußwort des Bürgermeisters Patrick Hammerschmidt zur vorliegenden Publikation des Ausstellungskatalogs "1324 - Hildburghausen im Spätmittelalter": "... 700 Jahre sind in diesem Jahr vergangen, seit der als 'der Weise' bezeichnete Graf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen unserer Stadt den Walddistrikt 'Buch' schenkte, damit diese sich mit einer Stadtmauer umgeben kann. Seit 200 Jahren wird diese Urkunde als Anlass genommen, das Stadtrecht Hildburghausens zu feiern... Mit dem Austellungsprojekt '1324 - Hildburghausen im Spätmittelalter' widmet sich das Stadtmuseum den Anfängen Hildburghausens und möchte anhand vieler Grabungsfunde sowie wertvoller Leihgaben das damalige Aussehen der Stadt darstellen und zeigen, wie und wovon die frühen Hildburghäuser lebten. Eine solche Ausstellung, und natürlich auch eine solch umfangreiche Publikation, sind ein gewaltiger Arbeitsaufwand für ein so kleines Museum wie das Stadtmuseum. Trotzdem bin ich froh, dass unser Museum sich dieser nicht gerade einfachen Aufgabe gestellt hat, um damit unser Festjahr um ein besonderes Highlight zu bereichern... Dieses großartige Engagement und die Leidenschaft für Kunst und Kultur sind hervorragende Kulturbotschafter und Werbeträger für Hildburghausen. Uns allen, liebe Besucher und Gäste, wünsche ich viel Entdeckungsfreude, Neugier und beste Unterhaltung an dieser Ausstellung." Mit zahlreichen Beiträgen von Dip.-Mus. (FH) Michael Römhild sowie von Volker Grimm, Hans-Christoph Hoffmann, Harald Rosmanitz M.A. und Dr. Mathias Seidel M.A.
Sonderveröffentlichung des Stadtmuseum Hildburghausen 1324 Hildburghausen im Spätmittelalter (Band 5) Festgabe 700 Jahre Stadtrecht ; Begleitband zur gleichnamigen Sonderausstellung des Stadtmuseums Hildburghausen vom 4.2.-18.8.2024 ; Stadtmuseum, Hildburghausen (2024)
Standort: Ter D 11 / Territorialkunde
Inhalt: Aus dem Grußwort des Bürgermeisters Patrick Hammerschmidt zur vorliegenden Publikation des Ausstellungskatalogs "1324 - Hildburghausen im Spätmittelalter": "... 700 Jahre sind in diesem Jahr vergangen, seit der als 'der Weise' bezeichnete Graf Berthold VII. von Henneberg-Schleusingen unserer Stadt den Walddistrikt 'Buch' schenkte, damit diese sich mit einer Stadtmauer umgeben kann. Seit 200 Jahren wird diese Urkunde als Anlass genommen, das Stadtrecht Hildburghausens zu feiern... Mit dem Austellungsprojekt '1324 - Hildburghausen im Spätmittelalter' widmet sich das Stadtmuseum den Anfängen Hildburghausens und möchte anhand vieler Grabungsfunde sowie wertvoller Leihgaben das damalige Aussehen der Stadt darstellen und zeigen, wie und wovon die frühen Hildburghäuser lebten. Eine solche Ausstellung, und natürlich auch eine solch umfangreiche Publikation, sind ein gewaltiger Arbeitsaufwand für ein so kleines Museum wie das Stadtmuseum. Trotzdem bin ich froh, dass unser Museum sich dieser nicht gerade einfachen Aufgabe gestellt hat, um damit unser Festjahr um ein besonderes Highlight zu bereichern... Dieses großartige Engagement und die Leidenschaft für Kunst und Kultur sind hervorragende Kulturbotschafter und Werbeträger für Hildburghausen. Uns allen, liebe Besucher und Gäste, wünsche ich viel Entdeckungsfreude, Neugier und beste Unterhaltung an dieser Ausstellung." Mit zahlreichen Beiträgen von Dip.-Mus. (FH) Michael Römhild sowie von Volker Grimm, Hans-Christoph Hoffmann, Harald Rosmanitz M.A. und Dr. Mathias Seidel M.A.
Semana (Band Band 38) Naturwissenschaftliche Veröffentlichungen des Naturhistorischen Museums Schloss Bertholdsburg Schleusingen Naturhistorisches Museum Schloss Bertholdsburg, Schleusingen (2023)
Standort: Ter N 00
Hölderlins Gedichte gehörten dazu Der Verleger Carl Joseph Meyer (1796-1856) und die Volksbildung Selbstverlag des Verfassers, Oldenburg (2024)
Standort: H 910
Inhalt: Einleitung des Verfassers: "Hölderlins Dichtung war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einer breiteren Öffentlichkeit durchaus bekannt. Christoph Theodor Schwab hatte 1846 die wegweisende Ausgabe herausgebracht, andere folgten. Eine ganz besondere Rolle spielten Carl Joseph Meyers Drucke. Etwa 10 Jahre nach Hölderlins Tod bekamen viele Leser und Leserinnen erstmals die Möglichkeit, einige seiner Gedichte kennenzulernen. Meyers Ausgabe wurde zu einem Preis angeboten, der nahezu jedem den Kauf erlaubte. Der Verleger machte das im Rahmen seiner Groschenbibliothek möglich. Die Hölderlin-Forschung hat Meyers Ausgabe von Hölderlins Gedichten bisher nur vereinzelt erwähnt (eine Ausnahme Strack 1988-89) und dabei bisweilen verächtlich vom Verleger gesprochen. Dabei ist Hölderlins frühe Wirkung untrennbar mit Carl Joseph Meyer verbunden. Die vorliegende Skizze soll zunächst einiges über den Verleger sagen, über seinen Werdegang, seine Ziele und vor allem seine Bemühungen um Volksbildung. Ein bemerkenswerter Mann wird sich zeigen, ein Mann, der zu Unrecht im allgemeinen literarischen Geschichtsbewusstsein nur eine geringe Rolle spielt. Danach wird Meyers schier unbegreiflich umfangreiches Verlagsprogramm in einigen Beispielen vorgestellt. Fragen stellen sich. Was trieb Meyer an, setzte er Akzente, gab es Nachfolgeunternehmungen? In dieses Umfeld gilt es Hölderlin einzuordnen. Es ist der Rahmen, in dem er auftrat. Meyer hatte bildungspolitische Ziele; das Motto 'Bildung macht frei' stand auf den Bändchen der Groschenbibliothek. Die Zahl der gedruckten Ausgaben und ihr relativ häufiges Vorkommen im heutigen Antiquariatshandel zeigen, dass die Leserschaft für Meyers Ziele durchaus empfänglich war. Es ging Meyer darum, viele Leser mit Hölderlin wenigstens im Ansatz vertraut zu machen. In dieser Hinsicht ging Meyer weit über die Cotta-Ausgaben und andere frühe Editionen hinaus. Für Hölderlins ganz frühe Wirkung ist Meyers Billigausgabe von großer Bedeutung." Schlagworte:Bibliographisches Institut, Groschenbibliothek, Hildburghausen, Hölderin, Hölderlin, Friedrich, Leseförderung, Lyrik, Meyer, Carl Joseph, Meyer, Joseph Systematik: H 910 Umfang: 36 S. : Fotos Standort: H 910
Hölderlins Gedichte gehörten dazu Der Verleger Carl Joseph Meyer (1796-1856) und die Volksbildung Selbstverlag des Verfassers, Oldenburg (2024)
Standort: H 910 Pri
Inhalt: Einleitung des Verfassers: "Hölderlins Dichtung war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einer breiteren Öffentlichkeit durchaus bekannt. Christoph Theodor Schwab hatte 1846 die wegweisende Ausgabe herausgebracht, andere folgten. Eine ganz besondere Rolle spielten Carl Joseph Meyers Drucke. Etwa 10 Jahre nach Hölderlins Tod bekamen viele Leser und Leserinnen erstmals die Möglichkeit, einige seiner Gedichte kennenzulernen. Meyers Ausgabe wurde zu einem Preis angeboten, der nahezu jedem den Kauf erlaubte. Der Verleger machte das im Rahmen seiner Groschenbibliothek möglich. Die Hölderlin-Forschung hat Meyers Ausgabe von Hölderlins Gedichten bisher nur vereinzelt erwähnt (eine Ausnahme Strack 1988-89) und dabei bisweilen verächtlich vom Verleger gesprochen. Dabei ist Hölderlins frühe Wirkung untrennbar mit Carl Joseph Meyer verbunden. Die vorliegende Skizze soll zunächst einiges über den Verleger sagen, über seinen Werdegang, seine Ziele und vor allem seine Bemühungen um Volksbildung. Ein bemerkenswerter Mann wird sich zeigen, ein Mann, der zu Unrecht im allgemeinen literarischen Geschichtsbewusstsein nur eine geringe Rolle spielt. Danach wird Meyers schier unbegreiflich umfangreiches Verlagsprogramm in einigen Beispielen vorgestellt. Fragen stellen sich. Was trieb Meyer an, setzte er Akzente, gab es Nachfolgeunternehmungen? In dieses Umfeld gilt es Hölderlin einzuordnen. Es ist der Rahmen, in dem er auftrat. Meyer hatte bildungspolitische Ziele; das Motto 'Bildung macht frei' stand auf den Bändchen der Groschenbibliothek. Die Zahl der gedruckten Ausgaben und ihr relativ häufiges Vorkommen im heutigen Antiquariatshandel zeigen, dass die Leserschaft für Meyers Ziele durchaus empfänglich war. Es ging Meyer darum, viele Leser mit Hölderlin wenigstens im Ansatz vertraut zu machen. In dieser Hinsicht ging Meyer weit über die Cotta-Ausgaben und andere frühe Editionen hinaus. Für Hölderlins ganz frühe Wirkung ist Meyers Billigausgabe von großer Bedeutung." Schlagworte:Bibliographisches Institut, Groschenbibliothek, Hildburghausen, Hölderin, Hölderlin, Friedrich, Leseförderung, Lyrik, Meyer, Carl Joseph, Meyer, Joseph Systematik: H 910 Umfang: 36 S. : Fotos Standort: H 910 Pri
Inhalt: 2030 - Adam ist kein Unbekannter mehr. Seit er versucht hat, die Menschen vor der bevorstehenden Katastrophe zu warnen, weiß jeder von seiner Gabe. Denn wenn Adam in fremde Augen schaut, kann er das Todesdatum seines Gegenübers sehen. Und genau das macht ihn zum Objekt der Begierde von Saul und seinen Männern. Um Adam unter Druck zu setzen, entführen sie Sarahs Tochter Mia. Adam bleibt nur eins: Er muss so tun, als wäre er zur Zusammenarbeit bereit. Denn noch ahnt niemand, dass auch Mia eine unheimliche Gabe besitzt. Und die kann zu ewigem Leben verhelfen ... Schlagworte:Entführung, Erpressung, Gabe, Übersinnliches Systematik: Ju Umfang: 310 S. Standort: Ju War ISBN: 978-3-551-52037-1
Inhalt: Ungewöhnlich, atemlos, cool - Teil 2 des spannenden Zukunftsthrillers! 01.01. 2028. An diesem Tag werden sie sterben. Hunderte, Tausende von Menschen. Adam weiß es. Denn wenn er in fremde Augen schaut, erkennt er darin das Todesdatum seines Gegenübers. Diese Gabe, diesen Fluch, hat er von seiner verstorbenen Mutter geerbt. Und offenbar hat auch sie irgendetwas über die bevorstehende Katastrophe gewusst. Adam trifft eine mutige Entscheidung: Er wird das Schicksal herausfordern und versuchen das Schlimmste zu verhindern. Koste es, was es wolle. Schlagworte:Katastrophe, Übersinnliches Systematik: Ju Umfang: 428 S. Standort: Ju War ISBN: 978-3-551-31239-6
Inhalt: Der Pennäler Franz Florschütz sucht das Glück auf der Straße. Zuerst fährt es auf einem O-Bus, hat ein gutes Buch in seiner Schaffnerkasse und heißt Karine. Doch Glück geht auch in der Kleinstadt nahe Berlin vorbei. Überhaupt gehen noch einige 'nicht so richtige Glücke' bei Franz vorüber. Die einheimischen Russen kehren müde aus Prag zurück, und Franz hat nacheinander zwei Tote zu beklagen. Ein unvorstellbares Drama braut sich zusammen. Systematik: R 11 Umfang: 214 S. ; Fotos Standort: R 11 Bar ISBN: 978-3-95510-003-2
Inhalt: Der Vater ist Hauptmann bei den Grenztruppen in Thüringen, die Mutter im sozialistischen Fachhandel, der siebzehnjährige Sohn Bobsportler in Oberhof - eine Familie wie unzählige in der ehemaligen DDR. Ein beruflicher Aufstieg, eine kleine Beförderung könnten zwar nicht schaden, aber im Großen und Ganzen sind die Hippels zufrieden mit ihrem Leben. Sven erhofft sich eine Aufnahme in den Bob-Auswahlkader und damit Reisen in den gelobten Westen. Doch aus dem Traum wird nichts. Frust macht sich breit bei ihm. Er wird betrunken im Sperrgebiet aufgegriffen: Versuch eines illegalen Grenzübertritts? Trotz dieser für sie heftigen Monate des Jahres 1978 bleiben die Hippels gute Genossen. - Erich Loest erinnert noch einmal daran, wie sich die Menschen im DDR-System eingerichtet hatten und warum sie solange aushielten.
ungekürzte Ausgabe Systematik: R 11 Standort: R 11 Loe ISBN: 978-3-423-12861-2
Inhalt: Die Geschichte schien an ein Ende gekommen, als Fredi Linden verhaftet wurde. Wollte er tatsächlich das Völkerschlachtdenkmal in die Luft jagen? In der Obhut einer staatssichernden Institution begann der knorzige Sprengmeister zu erzählen: vom Schicksal seiner geliebten Stadt Leipzig seit den Kämpfen gegen Napoleon, von großer Historie und kleinen Helden, von seinem Leben in zwei Weltkriegen und unter gegensätzlichen politischen Systemen. Seine trüben Aussichten: DDR auf ewig. Doch dann kam Bewegung in die Sache. Demonstranten zogen montags über den Leipziger Ring, die Mauer fiel, alles sortierte sich neu: Viel Stoff, auch viel Zündstoff für den alten Fredi Linden. Also berichtet der streitbare Chronist weiter, von Marxköpfen und Wendehälsen und ganz neuen Kämpfen im Schatten des wuchtigen Denkmals. 1984 erschien der große Roman »Völkerschlachtdenkmal«. Ihn hat Erich Loest in seine Neufassung einbezogen, um von nunmehr zwei Jahrhunderten deutscher Geschichte zu erzählen am Beispiel Lindens wie seiner eigenen Heimat, der Stadt mit dem Löwen im Wappen. Erich Loest wurde 1926 im sächsischen Mittweida geboren. Zu seinen zahlreichen Büchern zählen die Romane Es geht seinen Gang, Zwiebelmuster, Froschkonzert, der von Frank Beyer verfilmte Bestseller Nikolaikirche sowie Sommergewitter, Kriminalromane, Erzählungsbände, die Autobiographie Durch die Erde ein Riß und der Bericht Prozeßkosten. Anfang der achtziger Jahre verließ Loest die DDR; seit 1998 lebt er wieder in Leipzig. Systematik: R 11 Umfang: 343 S. Standort: R 11 Loe ISBN: 978-3-86521-882-7
Inhalt: London 1966, kurz vor dem Anpfiff der Fußball-WM in Großbritannien: Eine Serie brutaler Raubüberfälle hält die Stadt in Atem. Während Kommissar Varney fleißig in die falsche Richtung ermittelt, wird ein Journalist ermordet, und er ist nicht das letzte Opfer in einem vertrackten Fall. Während des Endspiels im Wembley-Stadion kommt es nicht nur auf dem "heiligen Rasen" zum Showdown. Schlagworte:Krimi Systematik: R 11 Umfang: 199 S. Standort: R 11 Loe ISBN: 978-3-86521-250-4
Inhalt: Die Geschichte einer deutschen Familie. Anhand eines Kartons mit alten Briefen, Fotos und Erinnerungsstücken zeichnet Monika Maron ein beeindruckendes Porträt ihrer Familiengeschichte. Ihr Großvater Pawel, der als konvertierter Jude Anfang des 20. Jahrhunderts nach Berlin kam und 1939 zurück nach Polen vertrieben wurde, musste dort 1942 im Ghetto leben und wurde kurz darauf entweder in der Nähe von Belchatow erschossen oder im Vernichtungslager Kulmhof umgebracht. Monika Maron nimmt seine Briefe und die Briefe seiner Kinder zum Ausgangspunkt zu einer Reise in die Vergangenheit, die gleichzeitig berührend schön und abgrundtief grausam ist. Schlagworte:Autobiografie, Familie Systematik: R 11 Umfang: 204 S. Standort: R 11 Mar ISBN: 978-3-596-14940-7
Inhalt: Deutsche Besetzung, Vertreibung, Kalter Krieg, Mauerfall - Wlodzimierz Nowak erzählt von zwölf Schicksalen in der polnisch-deutschen Grenzregion, die man so schnell nicht vergisst. Als Wlodzimierz Nowak sie trifft, ist Adelheid M. bereits 65 Jahre alt. Doch immer noch hat sie Angst - Angst vor der Erinnerung an die Nacht, in der die Mütter und Großmütter des Ortes erst ihre Kinder und Enkelkinder, dann sich selbst mit Messern, Schlingen und Seilen umbrachten aus Angst vor den vormarschierenden Russen. Adelheid überlebte, weil ein sowjetischer Soldat sie rechtzeitig von der Schlinge erlöste. 50 Jahre nach der Schreckensnacht von Wildenhagen: An der deutsch-polnischen Grenze entlang der Neiße gibt es unzählige Schleuser, die gegen Geld Flüchtlinge aus Russland, Sri Lanka oder Afghanistan nach Deutschland führen. Nowak hat einen von ihnen aufgesucht, den 23-jährigen Arek Banecki. Ohne seine illegale Arbeit würden die Baneckis nicht überleben können ... Anhand von zwölf Schicksalen erzählt Wlodzimierz Nowak von der komplexen, oft schmerzhaften Beziehung zwischen Polen und Deutschen. Seine Reportagen, in denen er die Menschen lebendig werden lässt, entfalten dabei eine ungeheure Sogwirkung. Systematik: R 16 Umfang: 300 S. Standort: R 16 Now ISBN: 978-3-8218-5829-6
Inhalt: Silvester 1999, die Millennium-Nacht in Berlin. Frank Reichert, als ostdeutscher Jungunternehmer erfolgreich im Westen angekommen, begegnet auf der Silvesterfeier an der Schwelle zum neuen Jahrtausend Julia, seiner verlorenen großen Liebe. Seit der Trennung im Herbst 1989 wandelt er wie ein Fremder durchs Leben, fast unbeteiligt erlebt er neue Beziehungen und den Erfolg seines florierenden Geschäfts. Nichts mehr kann ihn im Tiefsten berühren, über allem liegt Julias Schatten und die Möglichkeit eines anderen Lebens. So wird das Ende der Nacht zu einem Neubeginn, mit dem keiner gerechnet hat. Zwischen Abschied und Aufbruch taumeln fast alle Figuren in Ingo Schulzes neuen Erzählungen. Oft reicht schon ein einziger irritierender Blick, um das scheinbar harmonische Gefüge einer frischen Liebe, einer nachbarschaftlichen Bekanntschaft oder eines unbeschwerten Urlaubs aus den Angeln zu heben. Ob im Friseurladen in Manhattan, in einer Datscha im Berliner Umland - stets umgibt eine Atmosphäre diffuser Bedrohung die selbstgeschaffenen Fluchtorte. In diesen Heterotopien der Seligkeit behaupten sich Schulzes Protagonisten gegen eine ständig be-schleunigende Welt, die mit ihren Fallstricken bis in die eigenen vier Wände reicht. Mit untrüglichem Gespür für tragikomische Situationen umkreist Ingo Schulze das Wesen der Liebe, das Ringen um Würde im Abschiednehmen und das Geschenk glückhafter Epiphanien mitten im Alltag. Systematik: R 11 Umfang: 280 S. Standort: R 11 Schu ISBN: 978-3-8270-0720-9
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 25.04.2024, 18:58 Uhr. 10.200 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 407.271 Zugriffe seit November 2012
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