Stadt- und Kreisbibliothek Joseph Meyer, Mediensuche

Autor	Titel Verlag	Systematik	Medium (Bilder aus)	Sofort ausleihbar?
Bieritz, Karl-Heinrich	Das Kirchenjahr Feste, Gedenk- und Feiertage in Geschichte und Gegenwart Union Verl., Berlin (1986) Standort: E 821 Bie / Informationsbestand Schlagworte: Feiertage, Feste, Gedenktage, Kirchenjahr, Ostern, Pfingsten, Sonntag, Weihnachten Details hier Inhalt: Literaturverz. S. 253 - 256 Systematik: E 821 Umfang: 270 S. Standort: E 821 Bie / Informationsbestand ISBN: 978-3-372-00012-0	E 821 0	Sachbuch Bildquelle buchhandel.de	Ja, ist verfügbar. Präsenzbestand In Merkzettel aufnehmen nicht möglich, Hinweis dazu hier...
Gynz-Rekowski, Georg	Der Festkreis des Jahres Union-Verl., Berlin (1985) Standort: E 821 Schlagworte: Advent, Erntedankfest, Fastenzeit, Fastnacht, Feiertage, Festkreis, Jahr, Kirchenjahr, Kirmes, Pfingsten, Weihnachten Details hier Systematik: E 821 Umfang: 255 S.: Ill. Standort: E 821	E 821	Sachbuch	Ja, ist verfügbar. In Merkzettel aufnehmen nicht möglich, Hinweis dazu hier...
Kaiser, Stefan	Kids kreativ Feste feiern im Kirchen- und Familienjahr Born-Verl., Kassel (2010) Standort: F 383 Kai Schlagworte: Advent, Basteln, Buß- und Bettag, Erntedank, Feiern, Kirchenjahr, Martinstag, Muttertag, Nikolaus, Ostern, Pfingsten, Reformationstag, Silvester, St. Martin, Weihnachten Details hier, Details in amazon.de Systematik: F 383 Umfang: 79 S. : Abb. Standort: F 383 Kai ISBN: 978-3-7797-2062-1	F 383 0	Sachbuch Bildquelle buchhandel.de	Ja, ist verfügbar. In Merkzettel aufnehmen nicht möglich, Hinweis dazu hier...
Voragine, Jacobus de	Die Legenda aurea des Jacobus de Voragine aus dem Lateinischen übersetz von Richard Benz Union Verlag, Berlin (1963) Standort: E 820 Vor / Territorialkunde / Altbestand Schlagworte: Heilige, Ikonographie, Kirchenjahr, Legenden Details hier Inhalt: Die "Legenda Aurea" des Jacobus de Voragine war wohl das meistgelesene Buch des Mittelalters. Zwischen 1263 und 1273 niedergeschrieben, wurde die Legenda in alle europäischen Sprachen übersetzt. Als goldene Fundgrube für Prediger und Lehrer, für Dichter und Künstler hat sich die Legenda tausendfach bewährt. Insbesondere die bildende Kunst hat aus dieser Quelle immer wieder erfolgreich und dankbar geschöpft. So sind es auch Vertreter der Kunstgeschichte gewesen, die im 19. Jahrhundert als erste die überragende Bedeutung der Legenda für das Verständnis der mittelalterlichen Malerei und Plastik erkannt haben. Heute darf die "Legenda aurea" als ein unentbehrlicher Ratgeber für die Ikonographie bezeichnet werden. Richard Benz hat das Verdienst, durch seine liebevolle und sorgfältige, dem Geiste des Originals getreue Übersetzung den Text für den Leser von heute voll erschlossen zu haben. Mit Recht hat Benz darauf hingewiesen, daß an der Entwicklung der Legenden die schöpferischen Kräfte des Volkes entscheidenden Anteil haben. Jacobus de Voragine hat nicht selbst die Legenden neu gestaltet, sondern als getreuer Bewahrer sachkundig den Reichtum der Überlieferung zusammengefaßt. Sein Verdienst ist es darüber hinaus, den mythologischen Stoff mit der liturgischen Form verschmolzen zu haben. So ist ein echtes Volksbuch entstanden, das den ganzen Reichtum und die volle Kraft der Überlieferung in sich trägt, aber durch die Einordnung in den großen Rahmen des Kirchenjahres auch späteren Generationen das Verständnis für Denken, Fühlen und Träumen vergangener Geschlechter erleichtert. Für die Legende ist ja nicht der einzelne Heilige und sein Erleben das Letzte und Wichtige, sondern der Mensch, dessen Zusammenhang mit Gott in immer neuen Beispielen aufgezeigt und erläutert wird. Das rechte Verständnis der "Legenda aurea" erschließt uns besser als jeder andere Weg die Welt des Mittelalters in ihrer Strenge und Ordnung, ihrer Einfachheit und Härte, aber auch in der bunten Fülle ihrer Wirklichkeit und ihres Lebens. (Verlagstext) Systematik: E 820 Umfang: 1113 S. Standort: E 820 Vor / Territorialkunde / Altbestand	E 820	Sachbuch	Ja, ist verfügbar. Präsenzbestand In Merkzettel aufnehmen nicht möglich, Hinweis dazu hier...

Inhalt: Die "Legenda Aurea" des Jacobus de Voragine war wohl das meistgelesene Buch des Mittelalters. Zwischen 1263 und 1273 niedergeschrieben, wurde die Legenda in alle europäischen Sprachen übersetzt. Als goldene Fundgrube für Prediger und Lehrer, für Dichter und Künstler hat sich die Legenda tausendfach bewährt. Insbesondere die bildende Kunst hat aus dieser Quelle immer wieder erfolgreich und dankbar geschöpft. So sind es auch Vertreter der Kunstgeschichte gewesen, die im 19. Jahrhundert als erste die überragende Bedeutung der Legenda für das Verständnis der mittelalterlichen Malerei und Plastik erkannt haben. Heute darf die "Legenda aurea" als ein unentbehrlicher Ratgeber für die Ikonographie bezeichnet werden. Richard Benz hat das Verdienst, durch seine liebevolle und sorgfältige, dem Geiste des Originals getreue Übersetzung den Text für den Leser von heute voll erschlossen zu haben. Mit Recht hat Benz darauf hingewiesen, daß an der Entwicklung der Legenden die schöpferischen Kräfte des Volkes entscheidenden Anteil haben. Jacobus de Voragine hat nicht selbst die Legenden neu gestaltet, sondern als getreuer Bewahrer sachkundig den Reichtum der Überlieferung zusammengefaßt. Sein Verdienst ist es darüber hinaus, den mythologischen Stoff mit der liturgischen Form verschmolzen zu haben. So ist ein echtes Volksbuch entstanden, das den ganzen Reichtum und die volle Kraft der Überlieferung in sich trägt, aber durch die Einordnung in den großen Rahmen des Kirchenjahres auch späteren Generationen das Verständnis für Denken, Fühlen und Träumen vergangener Geschlechter erleichtert. Für die Legende ist ja nicht der einzelne Heilige und sein Erleben das Letzte und Wichtige, sondern der Mensch, dessen Zusammenhang mit Gott in immer neuen Beispielen aufgezeigt und erläutert wird. Das rechte Verständnis der "Legenda aurea" erschließt uns besser als jeder andere Weg die Welt des Mittelalters in ihrer Strenge und Ordnung, ihrer Einfachheit und Härte, aber auch in der bunten Fülle ihrer Wirklichkeit und ihres Lebens.
(Verlagstext)
Systematik: E 820
Umfang: 1113 S.
Standort: E 820 Vor / Territorialkunde / Altbestand

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