Chlond, Adelheid
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Schriften des Rodacher Rückert-Kreises e. V. (Verein für Heimatgeschichte)
Carl Hohnbaum (Band Heft 11)
Leibarzt - Psychiater - Volksaufklärer : Medizin und ärztliches Leben im Raum Coburg-Hildburghausen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Rodach bei Coburg (1987)
Standort:
O 910 Chl / Territorialkunde / Nachlass Museum
Schlagworte:
Hildburghausen, Hohnbaum, Carl, Psychiater, Psychiatrie
Details hier
Inhalt: Hohnbaum praktizierte zunächst in Rodach und später in Hildburghausen, wo er von Herzogin Charlotte zum Hofmedikus berufen wurde. Er wurde Amtsarzt und Hofrat in Sachsen-Hildburghausen sowie erster Leibarzt des Herzogs Friedrich. Nach dem Wegzug des Hofes nach Altenburg 1826 trat Hohnbaum in den Dienst des Herzogs von Sachsen-Meiningen. Als Amtsarzt wurde Hohnbaum 1819 verpflichtet, einen Entwurf zur Errichtung einer "Irrenanstalt" in Hildburghausen auszuarbeiten, den er 1828 fixierte. Darin propagiert Hohnbaum ein besonderes Arzt-Patient-Verhältnis, die Einrichtung einer kleineren, gemeinenahen Psychiatrie in der es ihm darum ging "Genesende zur Wiederkehr in die menschliche Gemeinschaft vorzubereiten." Hohnbaum gilt als einer bedeutendsten Reformatoren der "Irrenbehandlung" in Deutschland und wird als konzeptioneller Begründer des heutigen Helios Fachklinikum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Neurologie in Hildburghausen angesehen, dessen Bau 11 Jahre nach seinem Tod erfolgte. (nach Wikipedia) Gliederung der Publikation: I. Carl Hohnbaums Leben II. Carl Hohnbaum als Arzt III. Carl Hohnbaum als Psychiater IV. Carl Hohnbaum als Erzieher und Aufklärer Systematik: O 910 Umfang: 119 S. ; Abb. Standort: O 910 Chl / Territorialkunde / Nachlass Museum
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O 910
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Sachbuch
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