Inhalt: Inhalt: Titelthema. Aus den Museen. Forum Museum. Aus dem Museumsverband. Systematik: Ter D 18 Umfang: 132 S. ; Fotos Standort: / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: In 150 Biografien durch die Menschheitsgeschichte! Diese Menschen haben die Welt verändert! Von Ramses II. und Pythagoras über Mozart und Amelia Earhart bis hin zu Anne Frank und Greta Thunberg - dieses bildgewaltige Geschichtsbuch für Kinder ab 10 Jahren präsentiert die bekanntesten Herrscherinnen, Entdeckerinnen, Wissenschaftlerinnen, Künstlerinnen und Sportlerinnen aller Zeiten. Über 150 einzigartige Zeitleisten erzählen die inspirierenden Biografien einflussreicher Personen der Geschichte aus aller Welt. Die einzigartige visuelle Darstellung zeigt die mit den Lebensläufen verknüpften historischen Ereignisse so anschaulich wie kein anderes Buch. Eine beeindruckende Reise durch die Menschheitsgeschichte! Dieses Buch ist eine reich bebilderte Zeitreise für die ganze Familie. Dabei werden die wichtigsten historischen Personen quer durch alle Epochen aus über 4000 Jahren Menschheitsgeschichte vorgestellt. Einzigartig illustrierte Biografien visualisieren das Leben und die Meilensteine bedeutender Frauen und Männer. - Über 150 Biografien historischer Persönlichkeiten: Wann gründete Plato seine berühmte Akademie in Athen? Was wurde der Freiheitskämpferin Johanna von Orléans nach ihrer Gefangennahme zur Last gelegt? Ob große Herrscherinnen, einflussreiche Aktivistinnen oder oftmals übersehene einflussreiche Persönlichkeiten - über 150 einzigartige Zeitleisten illustrieren auf anschaulichen Doppelseiten die Biografien bedeutender Frauen und Männer. - Illustrierte Zeitreise quer durch alle Epochen: Von den Herrscherinnen der Antike über die Reformatorinnen des Mittelalters bis zu den Politikerinnen und Aktivistinnen der modernen Welt - 6 Kapitel nehmen mit auf eine chronologische Zeitreise durch die Geschichte zu mehr als 400 der einflussreichsten Personen ihrer Zeit. - Wichtige historische Ereignisse aus Zeitzeugensicht: Historische Zeitzeugen wie Abraham Lincoln oder Katharina die Große offenbaren einen ganz besonderen Blick auf die Geschichte und katapultieren die Leserinnen direkt hinein in die jeweilige Epoche. Die faszinierendsten historischen Persönlichkeiten aus aller Welt versammelt! Dieses bildgewaltige Weltgeschichte-Buch veranschaulicht die beeindruckendsten Lebensläufe aller Zeiten für die ganze Familie. Systematik: 3 D 10 Umfang: 320 S. ; Abb. Standort: 3 D 10 Men ISBN: 978-3-8310-4207-4
Gespräche mit Goethe in den letzten Jahre seines Lebens In drei Bänden : Zweiter Band J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger G.m.b.H., Stuttgart (o. J.)
Standort: H 910 Eck / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Eckermann versucht nicht, Widersprüche in Goethes Aussagen zu vertuschen. Sie sind ihm vielmehr ein Beleg für die Weite und Wandlungsfähigkeit des schöpferischen Geistes, den in seiner Komplexität zu erfassen oder psychologisch zu analysieren er sich nicht anmaßt. Die Gestalt Goethes, wie sie in den "Gesprächen" erscheint, ist zum Erhabenen, würdevoll Besonnenen hin stilisiert. Spott und Ironie, kalte Verschlossenheit und Schroffheit, worunter Eckermann, wie andere auch, zu leiden hatte, werfen kaum Schatten; auch Anekdotisches fehlt ganz. Zweifellos hat Goethe selbst an dieser Stilisierung bewusst und unbewusst mitgewirkt; das Meister-Schüler-Verhältnis ist evident. Es entsteht so ein großartiges, aber nur scheinbar eindeutiges Bild Goethes, an dem die gelassene Geisteskraft und Klarheit, Hoheit und Milde der Gestalt zuerst ins Auge fallen. Doch manchmal geben die Gespräche den Blick auf die Dunkelheiten eines Lebens frei, zu dessen Grundtönen das Wort "Entsagung" gehört: Immer wieder ertönt die Klage Goethes über seine innere Einsamkeit in einer "subjektiven" Zeit, der es an "Charakter" fehle; Bitterkeit über die Enge des eigenen äußeren Wirkungskreises klingt in der Bewunderung für Napoleon und Byron mit; jähes Schweigen zerschneidet manchmal den Gang der Rede und verrät, dass seine Gedanken Wege gehen, auf denen ihm zu folgen er Eckermann nicht zutraut oder nicht zumutet; mitten im Gespräch über italienische Treppen führt plötzlich ein Wort in Abgründe: "Wollte ich mich ungehindert gehen lassen, so läge es wohl in mir, mich selbst und meine Umgebung zugrunde zu richten." Die Dynamik der Goethe'schen Natur sprengt hier den Rahmen des Bildes, von dem Eckermann in der Vorrede mit bescheiden-stolzer Doppeldeutigkeit sagt: "Dies ist mein Goethe." (Hesse, Gisela in: Kindlers Literaturlexikon Band 5, Stuttgart & Weimar, 2009)
Mit einleitender Abhandlung und Anmerkungen Systematik: H 910 Umfang: 224 S. Standort: H 910 Eck / Territorialkunde / Altbestand
Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens Erster Band: 1823-1827 : Zweiter Band: 1828-1832 : Dritter Band: 1822-1832 Verlag von Philipp Reclam jun., Leipzig (o. J.)
Standort: H 910 Eck / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Johann Peter Eckermann (1792-1854), Privatsekretär Goethes in Weimar, später Hofrat und herzoglicher Bibliothekar. Hauptwerk: "Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens", 3 Bände, 1836-1848). In Eckermann fand der damals 74-jährige Goethe einen Gesprächspartner, der wie kein anderer prädestiniert war, die sich in der Unterhaltung manifestierende geistige Gestalt Goethes unverzerrt nachzuzeichnen. Aus Eckermanns autobiographischer Einleitung zu den "Gesprächen" geht hervor, in welchem Maße seine Anlagen, Neigungen und Fähigkeiten mit denen Goethes harmonisierten... Eckermann besaß die Gabe, ohne Vorbehalte zuhören zu können, dazu ein ungewöhliches Gedächtnis, das ihn befähigte, selbst lange Ausführungen Goethes nachträglich wörtlich niederzuschreiben oder Jahre später nach Stichworten zu ergänzen. Es ging ihm nicht darum, wahllos alle Äußerungen Goethes zu einem Sammelsurium von Weisheiten, Scherzen, aphoristischen Einfällen und Anekdoten anzuhäufen. Vielmehr wollte er auf selektive Weise ein Kunstwerk schaffen. So ordnete er zuweilen, ohne jedoch Inhalt und Form zu verändern, einzelne Unterhaltungen chronologisch nach eigenem Ermessen an, um sie in einen großen thematischen Zusammenhang zu stellen. Die einzelnen Gespräche setzen meist bei konkreten Gegenständen an und werden von Goethe sogleich ins Allgemeingültige entfaltet. Eckermann spielt dabei nicht nur die Rolle des passiv Empfangenden. Seine Fragen, Schlussfolgerungen, Ansichten, kluge oder naive, regten Goethe zu neuen Gedankengängen an, wie überhaupt Eckermanns echte Anteilnahme die Schaffenslust des Dichters beflügelte; Eckermanns respektvollem, aber beharrlichem Drängen ist es z. B. zu danken, dass der zweite Teil des "Faust" vollendet wurde. Die Themen der Gespräche reichen von Poesie, Theater, bildender Kunst, Religion, Politik, Philosophie und Natur bis zu technischen Problemen... Lieblingsgedanken Goethes kommen immer wieder zur Sprache: die Entsprechung von Innen und Außen, das organische Wachstum als Grundprinzip allen Geschehens, das Verhältnis von Antizipation und Erfahrung, das Urphänomen als äußerstes Ziel der anschauenden Erkenntnis. Die Aufzeichnungen umfassen den Zeitraum vom 10. Juni 1823, dem Tag der ersten persönlichen Begegnung im Haus am Frauenplan, bis in den März des Jahres 1832. Eckermanns abschließender Bericht über seinen letzten Besuch, mit dem er von dem Toten Abschied nimmt, gehört zu den Meisterwerken deutscher Prosa... (Hesse, Gisela in: Kindlers Literaturlexikon Band 5, Stuttgart & Weimar, 2009)
Mit Einleitung und Anmerkungen herausgegeben Systematik: H 910 Umfang: 282+251+292 S. Standort: H 910 Eck / Territorialkunde / Altbestand
Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens In drei Bänden : Dritter Band J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger G.m.b.H., Stuttgart (o. J.)
Standort: H 910 Eck / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Eckermanns Bedeutung wird von der Goetheforschung heute allgemein anerkannt. Hinsichtlich der Frage nach der Authentizität der mitgeteilten Gespräche muss man seine ausdrückliche Bemerkung im Vorwort beachten, wonach es sich um "meinen Goethe" handele, der in dem Buch zu Wort kommt. Für die 1836 veröffentlichten Unterredungen konnte Eckermann auf umfangreiches Material zurückgreifen; zugleich wird man aber auch hier bereits ein stark gestalterisches Moment in Rechnung zu stellen haben. Die erst im Jahre 1848 veröffentlichten Unterhaltungen des dritten Teiles dagegen beruhen weitgehend auf sehr fragmentarischen Notizen sowie auf fremden Aufzeichnungen, besonders solchen von Frédéric Soret. Umstandslos als eigene Worte Goethes (oder gar als Teil seines Werkes) lassen sich die Eckermannschen Mitteilungen in keinem Fall verstehen. (Wikipedia)
Mit einleitender Abhandlung und Anmerkungen Systematik: H 910 Umfang: 236 S. Standort: H 910 Eck / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Die vorliegende, in Frakturschrift gedruckte Ausgabe schätzt Goethes "Faust" als "größte Dichtung in deutscher Sprache" ein. Wikipedia (Stand:15.05.2022) äußert sich in neuerer Redeweise: "Faust. Eine Tragödie (auch Faust. Der Tragödie erster Teil oder kurz Faust I) von Johann Wolfgang von Goethe gilt als eines" - von weiteren - "der bedeutendsten und meistzitierten Werke der deutschsprachigen Literatur. Die 1808 veröffentlichte Tragödie greift die Geschichte des historischen Doktor Faustus auf und wird in Faust II zu einer Menschheitsparabel ausgeweitet..." Systematik: R 31 Umfang: 314 S. Standort: R 31 Goe / Territorialkunde / Altbestand
Hausbücherei der Deutschen Dichter-Gedächtnisstiftung Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (Band 2) Ein Schauspiel : Mit einer Einleitung Verlag der Deutschen Dichter-Gedächtnis-Stiftung, Hamburg-Großborstel (1907)
Standort: R 31 Goe / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Das Stück gilt als ein Hauptwerk des Sturm und Drang. Ähnlich wie sein Götz wollte auch Goethe mit diesem Stück Grenzen durchbrechen. Er stellte sich gegen die aristotelischen Theater-Konventionen und schloss an das Theater Shakespeares an. Die Einheiten von Ort, Zeit und Handlung werden aufgehoben: Es gibt insgesamt über fünfzig Handlungsorte, und die dargestellte Zeit wird nicht auf einen Tag beschränkt, sondern erstreckt sich auf mehrere, zum Teil parallel laufende Handlungen (Verhandlung vor dem Gericht, der Bauernkrieg, mehrere Fehden und Überfälle), Nebenhandlungen und schließlich auf das halbe Leben von Götz. Deshalb bezeichnete Dieter Borchmeyer das Stück auch als ein "szenisches Epos". Die Klammer, die die Szenen zusammenhält, die oft nur aus Gesprächsfetzen bestehen, ist der sich in allen Situationen durchgängig zeigende Charakter des Helden; er stiftet die Einheit des Stückes ganz im Sinne Shakespeares. (Wikipedia) Systematik: R 31 Umfang: 178 S. ; 1 Bildnis Standort: R 31 Goe / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Enthalten: Band 5: Faust I ; Faust II ; Band 6: Iphigenie auf Tauris ; Torquato Tasso ; Die natürliche Tochter ; Elpenor ; Band 7: Leiden des jungen Werthers ; Briefe aus der Schweiz ; Band 8: Die Wahlverwandschaften Systematik: R 02 Umfang: 315+244+180+214 S. Standort: R 02 / Territorialkunde / Nachlass Museum
Inhalt: Enthalten: Band 9: Wilhelm Meisters Lehrjahre 1.-3. Buch ; Band 10: Wilhelm Meisters Lehrjahre 4.-6. Buch ; Band 11: Wilhelm Meisters Lehrjahre 7.-8. Buch ; Band 12: Wilhelm Meisters Wanderjahre 1.-2.Buch Systematik: R 02 Umfang: 166+189+164+239 S. Standort: R 02 / Territorialkunde / Nachlass Museum
Inhalt: Enthalten: Band 13: Wilhelm Meisters Wanderjahre 3. Buch ; Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten ; Die guten Weiber ; Novelle ; Band 14: Aus meinem Leben 1. Teil ; Band 15: Aus meinem Leben 2. Teil ; Band 16: Aus meinem Leben 3. und 4. Teil Systematik: R 02 Umfang: 272+182+200+287 S. Standort: R 02 / Territorialkunde / Nachlass Museum
Inhalt: Kaum ein Klassiker ist häufiger gelesen und interpretiert worden und gleichzeitig so aktuell wie Goethes Faust, eines der großartigsten und komplexesten Werke der Weltliteratur. Bis heute ist es das meistbesuchte Theaterstück an deutschsprachigen Bühnen. Sebastian Rudolph wurde für seine Darstellung in der euphorisch gefeierten Inszenierung am Thalia Theater Hamburg zum "Schauspieler des Jahres" gewählt. Systematik: R 31 Umfang: 153 min. Standort: R 31 Goe ISBN: 978-3-86952-170-1
Inhalt: Kaum ein Klassiker ist häufiger gelesen und interpretiert worden und gleichzeitig so aktuell wie Goethes Faust, eines der großartigsten und komplexesten Werke der Weltliteratur. Bis heute ist es das meistbesuchte Theaterstück an deutschsprachigen Bühnen. Sebastian Rudolph wurde für seine Darstellung in der euphorisch gefeierten Inszenierung am Thalia Theater Hamburg zum "Schauspieler des Jahres" gewählt. Systematik: R 31 Umfang: 153 min. Standort: R 31 Goe ISBN: 978-3-86952-170-1
Inhalt: Kaum ein Klassiker ist häufiger gelesen und interpretiert worden und gleichzeitig so aktuell wie Goethes Faust, eines der großartigsten und komplexesten Werke der Weltliteratur. Bis heute ist es das meistbesuchte Theaterstück an deutschsprachigen Bühnen. Sebastian Rudolph wurde für seine Darstellung in der euphorisch gefeierten Inszenierung am Thalia Theater Hamburg zum "Schauspieler des Jahres" gewählt. Systematik: R 31 Umfang: 153 min. Standort: R 31 Goe ISBN: 978-3-86952-170-1
Inhalt: Das Versepos Reineke Fuchs (1794) entstand, in Hexametern verfasst und in zwölf Gesänge gegliedert, in der ersten Jahreshälfte 1793. Goethe nahm dafür einen Stoff auf, der, ursprünglich in einzelnen, meist aus der Antike stammenden Tierfabeln über die streitbare Paarkonfiguration von Fuchs und Wolf überliefert, von der lateinischen Literatur des frühen Mittelalters in größere epische Erzählzusammenhänge gebracht ... worden war... Goethes Bearbeitung des Reineke-Stoffes enthält eine ambivalente Auseinandersetzung mit der Revolution von 1789: Einerseits entlarvt die Figur des sympathischen Schelms Reineke die Feudalgesellschaft, in der er durch seine List reüssiert, als von einer gewaltdurchsetzenden Rechtswillkür geprägt, die den Umschlag in die Revolution geradezu einlädt. Andererseits dient die von der Gliederung in Gesänge und der hexametrischen Versform geschaffene antikisierende Stillage zusammen mit der konsequenten Ästhetisierung der Reineke-Figur zu einer Enthistorisierung des Stoffes, die für Reineke Fuchs als "Buch vom Laufe der Welt" in Annäherung an die homerischen Epen überzeitliche Gültigkeit beansprucht. Von den Zeitgenossen wurde Reineke Fuchs kaum rezipiert, regte aber im 19. Jh. neben einer Reihe weiterer Bearbeitungen des Stoffs auch eine Vielzahl von Illustrationen an... (Landfester, Ulrike in: Kindlers Literaturlexikon Band 6, Stuttgart & Weimar, 2009) Systematik: R 13 Umfang: 143 S. Standort: R 13 Goe / Territorialkunde / Nachlass Museum
Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805 : Erster Band (1794-1797) Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart ; Berlin ; Leip (o. J.)
Standort: H 900 Schi / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Der "Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805" (1828/29) wurde von Goethe seit 1823 zum Druck vorbereitet. Goethe versammelte darin, von wenigen aus Diskretionserwägungen vorgenommenen Streichungen abgesehen, den gesamten Bestand der von Schillers Aufforderung zu seiner Mitarbeit an den "Horen" bis zu dessen Tod gewechselten Briefe und Billete. Die dichte Korrespondenz der bei aller intellektuellen Intimität nie zum vertraulichen Du gelangenden Freunde bezeugt ein spannungsvolles Zusammenspiel zwischen Schillers philosophisch-historisch geschulten und Goethes dagegen eher performativ verwirklichten ästhetischen Kompetenzen, das mit dem gemeinsamen Projekt der Weimarer Klassik eine weit ausgreifende Kunsttheorie hervorbrachte: In den 1796 erschienenen gemeinsamen "Xenien" polemisch zugespitzt, entfaltet sie sich als Programm einer ästhetischen Bildung, die auf eine dialogfähige, von schöpferischer Intuition und Vernunft gleichermaßen geleitete Humanität zielte. Mit der Veröffentlichung des Briefwechsels dokumentierte Goethe einen Entwicklungsprozess, der in seiner inneren Gesetzmäßigkeit nicht nur theoretisch, sondern auch in der dialogischen Praxis Grundlage und damit zugleich nachgetragener Legitimationshorizont dieses Programms ist... (Kindlers Literaturlexikon Band 5 - Stichwort: Goethe, Stuttgart ; Weimar, 2009) Systematik: H 900 Umfang: 375 S. Standort: H 900 Schi / Territorialkunde / Altbestand
Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805 : Zweiter Band (1798 bis 1805) Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart ; Berlin ; Leip (o. J.)
Standort: H 900 Schi / Territorialkunde / Altbestand
Inhalt: Der "Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805" (1828/29) wurde von Goethe seit 1823 zum Druck vorbereitet. Goethe versammelte darin, von wenigen aus Diskretionserwägungen vorgenommenen Streichungen abgesehen, den gesamten Bestand der von Schillers Aufforderung zu seiner Mitarbeit an den "Horen" bis zu dessen Tod gewechselten Briefe und Billete. Die dichte Korrespondenz der bei aller intellektuellen Intimität nie zum vertraulichen Du gelangenden Freunde bezeugt ein spannungsvolles Zusammenspiel zwischen Schillers philosophisch-historisch geschulten und Goethes dagegen eher performativ verwirklichten ästhetischen Kompetenzen, das mit dem gemeinsamen Projekt der Weimarer Klassik eine weit ausgreifende Kunsttheorie hervorbrachte: In den 1796 erschienenen gemeinsamen "Xenien" polemisch zugespitzt, entfaltet sie sich als Programm einer ästhetischen Bildung, die auf eine dialogfähige, von schöpferischer Intuition und Vernunft gleichermaßen geleitete Humanität zielte. Mit der Veröffentlichung des Briefwechsels dokumentierte Goethe einen Entwicklungsprozess, der in seiner inneren Gesetzmäßigkeit nicht nur theoretisch, sondern auch in der dialogischen Praxis Grundlage und damit zugleich nachgetragener Legitimationshorizont dieses Programms ist... (Kindlers Literaturlexikon Band 5 - Stichwort: Goethe, Stuttgart ; Weimar, 2009) Systematik: H 900 Umfang: 411 S. Standort: H 900 Schi / Territorialkunde / Altbestand
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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