Inhalt: Kreml: Rundgang im Zentrum der Macht; Ausstellung: Der Goldschatz von Troja; Szene: Die jungen Wilden der Hauptstadt Systematik: L 314 Umfang: 130 S. : Abb. Standort: L 314
Piper Dokumentation Was ist des Deutschen Vaterland? Dokumente zur Frage der deutschen Einheit 1800 - 1990 Piper, München ; Zürich (1990)
Standort: D 300
Inhalt: Moskau 1894: Die Krönung des letzten russischen Zaren steht unmittelbar bevor. Aus diesem Anlass kommt die hochherrschaftliche Verwandtschaft der Romanows nach Moskau. Doch bei einem ersten Spaziergang im Park werden die Zarenfamilie und ihre Gäste überfallen und der vierjährige Großfürst Mika wird entführt ... Systematik: R 11 Umfang: 428 S. Standort: R 11 Aku ISBN: 978-3-7466-1767-1
Inhalt: Moskau 1876: Im Alexandergarten erschießt sich aus unerklärlichem Grund ein Student. Der 19jährige Fandorin, begabt, unwiderstehlich und als Detektiv frisch im Dienst Seiner Kaiserlichen Majestät, wird stutzig - hinterlassen doch alle Opfer ein ansehnliches Vermögen. Fandorins unerschrockene Ermittlungen führen in rasantem Tempo von Moskau über Berlin und London nach St. Petersburg, vom Selbstmord eines Studenten zur Aufdeckung einer Weltverschwörung. Systematik: R 11 Umfang: 289 S. Standort: R 11 Aku ISBN: 978-3-7466-1760-2
Inhalt: Dobryj djen, Millie! Russisch ist doch pickepacke leicht. Millie hat Weihnachtsferien. Aber leider schneit es nicht. Umso schöner, dass sie mit Mama nach Moskau verreisen darf: Dort ist es richtig kalt und der Schnee liegt meterhoch! Die Menschen tragen dicke Fellmützen und der Kreml sieht aus wie eine riesige Geburtstagstorte mit weißer Schlagsahne. Sogar in der U-Bahn-Station glitzert und funkelt es wie in einem Palast. Doch es ist gar nicht so einfach, sich zurechtzufinden. Selbst Mama kann die Korallenschrift auf dem Plan nicht lesen. Es hätte nicht viel gefehlt, und Millie wäre verlorengegangen! Systematik: 2 J 0 Umfang: 175 S. : Ill. Standort: 2 J 0 Chi ISBN: 978-3-7915-0407-0
Inhalt: Eine Entdeckung: ein Roman aus dem Jahr 1928, erschienen in der Pariser Emigration und nun neu aus dem Russischen übersetzt. "In einer fremden Stadt entlieh ich den Titel meines ersten großen Romans bei einer der bemerkenswertesten Straßen meiner Heimatstadt" - schrieb Michail Ossorgin, der bereits 1922 auf Lenins Befehl hin die Sowjetunion verlassen musste und es mit diesem Roman zu internationaler Berühmtheit brachte. Die Straße in Moskau heißt "Siwzew Wrazhek". Es ist eine kleine Straße im Zentrum von Moskau, doch seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit großer literarischer Tradition: Der junge Tolstoj lebte hier, genauso wie Marina Zwetajewa und Pasternaks "Doktor Schiwago" spielte hier zum Teil. Im Frühjahr 1914, am Vorabend des Ersten Weltkriegs, beginnt "Eine Straße in Moskau" und endet im Frühlingserwachen des Jahres 1920: Weltkrieg, Revolution und der Kampf zwischen den "Roten" und "Weißen" ist auch durch diese Moskauer Straße gegangen, hat ihre Bewohner zu anderen Menschen gemacht. Wie durch ein Brennglas werden die epochalen Ereignisse im Mikrokosmos eines Professorenhaushalts um den Ornithologen Iwan Alexandrowitsch und seine Enkelin "Tanjuscha" verwundert betrachtet und zu einem Mosaik aus 86 Bildern und Szenen meisterhaft montiert: ein Film in Prosa, ein dramatisches Personal, unvergessliche Szenen, realistisch direkt oder symbolisch-parabelhaft überhöht. "Eine Straße in Moskau" ist ein Zeitroman und die literarische Chronik eines wiederentdeckten großen russischen Stilisten. 1878 als Spross einer Adelsfamilie in Perm/Ural geboren, wurde Michail Ossorgin (eigentlich Iljin) in der Zeit der revolutionären Unruhen des Jahres 1905 als Sozialrevolutionär verhaftet; er floh ins Ausland und kehrte erst mehr als ein Jahrzehnt später nach Russland zurück. Als Kritiker der Bolschewiki wurde Ossorgin zunächst verbannt, dann 1922 mit einer großen Gruppe Intellektueller auf dem berühmten "Philosophenschiff" außer Landes gebracht. Nach einer Zeit in Berlin ließ er sich in Paris nieder und starb als staatenloser Flüchtling 1942 im zentralfranzösischen Chabris. Systematik: R 11 Umfang: 519 S. Standort: R 11 Oss ISBN: 978-3-8477-2012-6
Inhalt: Woran die DDR gescheitert ist - das stalinistische Trauma der Gründergeneration: Die DDR war geprägt von Paranoia und Denunziation. Der Historiker und Publizist Andreas Petersen erzählt, wie es dazu kam, und erkundet das Trauma der Gründergeneration um Pieck und Ulbricht. Sie hatten in Moskau die Jahre des Terrors erlebt, in denen Stalin mehr Spitzenkader der KPD ermorden ließ als Hitler. Angst und Verrat wurden für die Exilanten aus Deutschland zur schrecklichen Normalität. Ab 1945 übernahmen die zurückgekehrten "Moskauer" die Führung in der sowjetisch besetzten Zone. Die ersten Jahre waren Stalin-Jahre, Zweifel und Fragen waren in der neu gegründeten SED nicht erwünscht. Die "Moskauer" hätten sich sonst der eigenen Verstrickung stellen müssen. Denn jeder von ihnen hatte jemanden denunziert, um sich selbst zu retten, und jeder wusste es vom Anderen. Ein Mantel des Schweigens legte sich über den neuen Staat. Fesselnd schildert Andreas Petersen dieses Gründungstrauma und seine Folgen - ein lebendiges Psychogramm der führenden SED-Funktionäre, aber auch der Gesellschaft der DDR. Bis heute wird geschwiegen, Verwundungen, Ängste und Zorn sind nicht verschwunden. Ein aufrüttelndes Buch, das dazu beitragen kann, die noch immer spürbare Zerrissenheit zu überwinden. Systematik: D 401 Umfang: 361 S. Standort: Pet ISBN: 978-3-10-397435-5
Inhalt: gemeinsam mit Sascha, Andrei und Turar entdecken wir Russland, das größte Land der Erde: seine wechselvolle Geschichte, seine weiten landschaften und beeindruckenden Städte - und seine Menschen, die oft in weit voneinander entfernten gebieten und auf ganz unterschiedliche Weise leben. Systematik: 3 L 31 Umfang: 47 S. : Ill. Standort: 3 L 31 Wer ISBN: 978-3-89660-470-5
Moskauer Tagebücher Wer wir sind und wer wir waren ; Reisetagebücher, Texte, Briefe, Dokumente 1957 - 1989 Suhrkamp, Frankfurt am Main (2014)
Standort: H 910 Wol
Inhalt: "Moskau! Ich hatte mich vorher gefragt, was wohl in Moskau mich als erstes beeindrucken würde." So beginnen Christa Wolfs Aufzeichnungen über eine Stadt, die sie 1957 zum ersten Mal besucht. Im Oktober 1989, mitten in den Wochen des Umbruchs, tritt sie ihre letzte Reise in die Sowjetunion an. Insgesamt zehnmal ist sie dort, von den Sicherheitsdiensten der UdSSR wie der DDR beobachtet. Sie folgt als Touristin zusammen mit Dostojewskis Enkel den Spuren des großen Russen in Sankt Petersburg. Fährt mit Max Frisch auf der Wolga nach Gorki. Trifft in Gagra am Schwarzen Meer eine schlagfertige Moskauer Rechtsanwältin. Besucht Vilnius und Riga und steht in Komarowo am Grab Anna Achmatowas. Vor allem aber ist sie eine scharfe Beobachterin der sozialen und politischen Verhältnisse, die die Freundschaft verfolgter Dissidenten wie Lew Kopelew gewinnt. In den Tagebuchnotizen entsteht ein facettenreiches Bild des Riesenreichs im Wandel, bis hin zu den Tagen des dramatischen Endes, und gleichzeitig erleben wir Christa Wolf im persönlichen Dialog mit sich selbst und den russischen Freunden. Ergänzt werden ihre Aufzeichnungen durch Begleittexte ihres Mannes Gerhard Wolf sowie durch Briefe, zeitgenössische Fotos und Dokumente. Systematik: H 910 Umfang: 266 S. Standort: H 910 Wol ISBN: 978-3-518-42423-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 26.04.2024, 18:12 Uhr. 11.290 Zugriffe im April 2024. Insgesamt 408.361 Zugriffe seit November 2012
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral