Inhalt: Festschrift zum 200-jährigen Schuljubiläum Gymnasium Georgianum 1812 - 2012. Systematik: Ter D 11 Umfang: 188 S. : Abb. Standort: Ter D 11 Gym / Territorialkunde
Inhalt: Was bedeutete es, jung zu sein im Nationalsozialismus? Anhand von Tagebüchern und Briefen, vor allem aber Gesprächen mit Zeitzeugen, zeichnet Susan Campbell Bartoletti ein facettenreiches Bild der deutschen Jugend vom Beginn der Dreißigerjahre bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. Ehemalige Mitglieder der Hitlerjugend berichten von der Faszination des Gemeinschaftslebens, aber auch von ihren Ängsten und dem Zusammenbruch ihres Weltbildes am Ende des Krieges. Gleichzeitig kommen jene zu Wort, die ausgeschlossen waren, die sich dem Führungsanspruch der Nationalsozialisten verweigerten und brutal verfolgt wurden - Jugendliche jüdischer Herkunft, die sogenannten Swingjugendlichen oder die Mitglieder aus der Widerstandsgruppe der Weißen Rose. Durch die Schilderungen der Einzelschicksale gelingt es Bartoletti, ihre Leser behutsam in das Thema einzuführen und die Lektüre ihres Buches zu einem aufrüttelnden Erlebnis zu machen. Systematik: 3 D 34 Umfang: 253 S. : Ill. Standort: 3 D 34 Bar ISBN: 978-3-8270-5208-7
Inhalt: «Wir schweigen nicht, wir sind Euer böses Gewissen, die Weiße Rose lässt Euch keine Ruhe!», hieß es auf einem Flugblatt der kleinen studentischen Widerstandsgruppe in München, zu dessen innerem Kreis neben Alexander Schmorell und Hans Scholl dessen jüngere Schwester Sophie, Christoph Probst, Willi Graf sowie der Universitätsprofessor Kurt Huber gehörten. Selbst vor Roland Freisler sprach die 21-Jährige im Gerichtssaal unbeirrt aus, was sie dachte: «Was wir schrieben und sagten, das denken Sie alle ja auch, nur haben Sie nicht den Mut, es auszusprechen.» Postum ist die Studentin, die mit ihren Freunden furchtlos die Stimme erhob gegen das NS-Unrechtsregime und den Vernichtungskrieg, tatsächlich zu einem Gewissen der Deutschen geworden. Heute ist sie weltweit eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte. Wenige Tage nach Kriegsbeginn schrieb Sophie Scholl an ihren Freund: «Ich kann es nicht begreifen, daß nun dauernd Menschen in Lebensgefahr gebracht werden von anderen Menschen. Ich kann es nie begreifen und ich finde es entsetzlich. Sag nicht, es ist für's Vaterland.» Gestützt auf teils noch unveröffentlichte Selbstzeugnisse schildert Maren Gottschalk das so verheißungsvolle Leben Sophie Scholls, die sich nach anfänglicher Faszination für die Hitlerjugend immer entschiedener gegen den Nationalsozialismus stellt. 1942 geht sie in den aktiven Widerstand. Am 18. Februar 1943 wird sie mit nur 21 Jahren verhaftet, vier Tage später mit dem Fallbeil hingerichtet. Systematik: D 910 Umfang: 347 S. : Fotos Standort: D 910 Got ISBN: 978-3-406-75560-6
Inhalt: Was für ein Mut gehört dazu, für die Wahrheit, für die eigenen Überzegungen das Leben aufs Spiel zu setzen! Barbara Sichtermann geht einfühlsam der Frage nach, wie ein kluges, aber ansonsten ganz gewöhnliches Mädchen dazu kam, furchtlos Widerstand gegen die Unrechtsherrschaft der Nazis zu leisten. Kinder werden sich in dem Mädchen Sophie wiederfinden. Sie war ein ungewöhnlich aufgewecktes Mädchen, das sich vor allem für die Natur interessierte. Sie wuchs im Deutschland der Nazi-Zeit auf, als Kinder und Jugendliche in die offiziellen Organisationen der Hitlerpartei eintreten mussten, in die Hitlerjugend oder den Bund deutscher Mädchen. Sophie Scholl hatte gern Freundinnen und Freunde um sich herum und liebte fröhliches Gemeinschaftsleben. Aber als sie älter wurde und erfuhr, dass Menschen allein wegen ihrer Herkunft oder ihrer Ansichten verfolgt und ermordet wurden und als sie merkte, dass Deutschland einen Eroberungskrieg führte, entschied sie sich, Widerstand gegen das scheinbar allmächtige Regime zu leisten. Das war keine leichte Entscheidung, denn jetzt war es für sie zu gefährlich, ihre Meinung frei zu sagen, und sie verlor manche Freunde, denn Freundschaft verlangt Offenheit. Umso enger schloss sie sich zu Beginn ihres Studiums mit ihrem älteren Bruder Hans und den wenigen Freunden zusammen, die dasselbe Ziel verfolgten wie sie. »Weiße Rose« nannte sich diese Freundesgruppe. Mit tollkühnen Aktionen verbreitete Sophie Informationen und rief zum Widerstand auf. Doch sie wurde angezeigt und verhaftet. Doch auch im Verhör blieb sie ihren Überzeugungen treu. Am 22. Februar 1943 wurde sie, einundzwanzigjährig, hingerichtet. Systematik: 3 D 91 Umfang: 119 S. : Ill. Standort: 3 D 91 Sic ISBN: 978-3-941087-11-8
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