Der Friedens-Nobelpreis von 1901 bis heute Der Friedens-Nobelpreis von 1971 bis 1974 (Band Band 9) Willy Brandt, Henry A. Kissinger, Le Duc Tho, Eisaku Sato, Sean MacBride Standort: D 109 / Informationsbestand
Inhalt: Willy Brandt (1913-1992). Als Sozialdemokrat, Deutscher und Weltbürger setzte Willy Brandt Maßstäbe. Er sah sich selbst als "Patriot mit europäischer Verantwortung" und wagte mit seiner Ostpolitik, was kein Bundeskanzler vor ihm getan hatte: "Wandel durch Annäherung". Von seinen Anhängern wurde er deswegen verehrt, von seinen Gegnern verunglimpft und gehasst. Als Regierender Bürgermeister von Berlin (1957-1966) galt Brandt als der deutsche Kennedy, als Kanzler (1969-1974) veränderte er das Bild der Deutschen in der Welt. Der Antinazi und Emigrant übernahm Verantwortung für die ungeheuerlichen Verbrechen seiner Landsleute. Sein Kniefall in Warschau erschütterte die Welt. Lohn der politischen Arbeit: der Friedensnobelpreis. Als Politiker vermochte Brandt, Herzen und Stimmen zu gewinnen, die Rolle als Ehemann und Familievater fiel ihm ungleich schwerer. Sogar für seine engsten Angehörigen und Mitarbeiter blieb er zeitlebens ein Rätsel. Mit seltenen Filmaufnahmen und Fotos zeichnet Spiegel-TV-Autor Michael Kloft das ungewöhnliche Lebensbild des charismatischen Menschen und Politikers Willy Brandt. Zu Wort kommen Zeitzeugen wie der langjährige Brandt-Berater Egon Bahr und der Autor Torsten Körner ("Die Familie Willy Brandt"). Systematik: D 910 Umfang: 106 min Standort: D 910 Klo
Inhalt: Als "cancellus" hat man im Mittelalter die Schranke in der Kirche bezeichnet, die den Geistlichen vom Laien trennt. Aus dem Geistlichen in Kanzleifunktion wird der politisch tätige Kanzler, ein Verwalter von Regierungsgeschäften, wie sie der erste deutsche Reichskanzler Otto von Bismarck für seinen Dienstherrn Wilhelm I. ausübt. Er steht am Anfang einer Hörfolge von sieben Politikern, die dieses Amt teils mit, teils ohne Fortune prägen. In solchen Personen wird die Zeit, in der sie gelebt haben, lebendig. Bismarck ist zweifellos das Urbild in diesem Amt, er prägt das 19. Jahrhundert in Deutschland. Bethmann- Hollweg gilt als wohlmeinender Politiker, dem Entscheidendes dennoch nicht gelingt. Stresemann erweist sich als überraschender Glücksfall in der Weimarer Republik, durch ihn gewinnt Deutschland kurzzeitig an innerer Stabilität und äußerer Integrität. Mit Brüning ist bereits der Weg zu Hitler markiert, der in den Wirren der ersten deutschen Republik gerade wegen seiner unverhohlenen radikalen Gesinnung als ministrabel gilt. Mit Adenauer und Brandt werden zwei Politiker porträtiert, die auf je unterschiedliche Weise eine große persönliche Integrität in die Waagschale zu werfen haben. Eine spannende Hörserie über die wichtigen Figuren des politischen Lebens vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik! 1. Konrad Adenauer 2. Willy Brandt Systematik: D 900 Umfang: 200 min. Standort: D 900 ISBN: 978-3-86750-016-6
Inhalt: Christian Nürnberger erzählt von zwölf Frauen und Männern, die den Mut zum Widerstand hatten: Mut, Hitlers Pläne zu durchkreuzen, Mut, Hitlers Befehle zu verweigern, Mut, Menschenleben zu retten: Dietrich Bonhoeffer, Willy Brandt, Georg Elser, Mildred Harnack, Robert Havemann, Fritz Kolbe, Janusz Korczak, Helmuth James Graf von Moltke, Martin Niemöller, Sophie Scholl, Irena Sendler, Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Systematik: 3 D 34 Umfang: 298 S. : Ill. Standort: 3 D 34 Nür ISBN: 978-3-522-30166-4
Inhalt: Er war der andere Deutsche im doppelten Sinne: er genoss wie kein zweiter Politiker im Ausland großes Ansehen und war in Deutschland West wie Ost doch angefeindet wie kaum jemand. Er war der vaterlandslose Geselle, den Adenauer gern als Willy Brandt alias Herbert Frahm zu diffamieren suchte; doch er war auch der Maßstab für Anstand in einem Land, das bis dahin für Anstand nicht bekannt war, wie die New York Times schrieb. Willy Brandt: Von 1957 bis 1966 Regierender Bürgermeister von Berlin, von 1966 bis 1969 Bundesaußenminister und von 1969 bis 1974 vierter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Von 1964 bis 1987 war Brandt Vorsitzender der SPD, von 1976 bis 1992 Präsident der Sozialistischen Internationale. Für seine Ostpolitik, die auf Entspannungund Ausgleich mit den osteuropäischen Staaten ausgerichtet war, erhielt er 1971den Friedensnobelpreis und trotzdem riss die Kritik der Konservativen in Deutschland nicht ab. Dies ist ein Film über die Bonner Republik und erzählt die Geschichte der Bundesrepublik von den 1950er Jahren bis zum Ende des Jahrhunderts. Eine Zeitreise durch die deutsche Gesellschaft und ihre Veränderungen, die niemand so stark mitbestimmt hat wie er: Willy Brandt. Der Film lässt den charismatischen Politiker für sich selbst sprechen: in vielen seltenen und besonderen Archivbildern von den Anfängen seiner politischen Karriere und der Zeit der Bonner Republik bis zu seinem Ende. Der Film ist auch ein Wiedersehen mit vielen Freunden und Weggefährten Willy Brandts, die ein ganz persönliches Bild des Politikers zeichnen: Peter Brandt, Egon Bahr, Wibke Bruhns, Klaus Harpprecht, Gunter Hofmann, Albrecht Müller, Gerd Ruge, Josef Darchinger, Konrad Rufus Müller, Heli Ihlefeld, Adam Krzemiski, Bernd Rother, Franz Müntefering, Werner Perger, Wolf-Dietrich Schilling, Elizabeth Fisher-Spanjer und Harry Walter. Der Film zeigt einen überaus komplexen, vielschichtigen Menschen voller Brüche und Gegenläufigkeiten, einen Politiker mit Wirklichkeitssinn, der wie kein anderer deutscher Politiker positiv in das kollektive Gedächtnis anderer Nationen eingegangen ist. Systematik: D 910 Umfang: ca. 89 min + Extras Standort: D 910 Schä
Inhalt: Deutsche Geschichte in Lebensbildern Der bekannte Historiker und Journalist Wilhelm von Sternburg erzählt deutsche Geschichte neu. Er nimmt uns mit auf eine Zeitreise zu den wichtigsten Personen und Ereignissen in Politik, Kunst und Wissenschaft. Wir erleben Geschichte mit all ihren Licht- und Schattenseiten. Geschichte ist spannend und dynamisch - und sie hat sehr viel mit unserer Gegenwart zu tun. Warum werden immer wieder Kriege geführt? Wieso veränderten Eisenbahn, Telegraf und Computer die Welt? Warum mussten die Frauen in Europa um ihre Gleichberechtigung so lange kämpfen? Wendepunkte unserer Geschichte werden lebendig: Karl der Große und der Beginn der europäischen Geschichte, Jakob Fugger und seine frühe Handelsdynastie, Albrecht Dürer und die Renaissance, Konrad Adenauer und der Sieg der deutschen Demokratie. Dies sind nur einige Etappen der faszinierenden und kenntnisreichen Reise zu den Grundlagen unserer heutigen Gesellschaft und Kultur. Systematik: 3 D 30 Umfang: 304 S. : Ill. Standort: 3 D 30 Ste ISBN: 978-3-593-37100-9
Inhalt: Krieg, Unterdrückung, Ungleichheit scheinen unausrottbar. Umso bemerkenswerter sind die in diesem Buch vereinten Geschichten mutiger Menschen, die gegen alle Widerstände und oft unter großer Gefahr für Frieden, Freiheit und Menschenrechte kämpften und kämpfen. Eine Hommage an 13 Menschen, die auf ihre Art geholfen haben, unsere Welt ein wenig zum Guten zu verändern. Mit einem Vorwort des Geschäftsführers des Instituts für Friedenspädagogik Systematik: 3 A 9 Umfang: 135 S. : Ill. Standort: 3 A 9 Ven ISBN: 978-3-401-06394-2
Inhalt: Wie wurde Deutschland zu dem, was es heute ist? Peter Zolling beginnt mit der Gründung des Kaiserreichs 1871, als der Traum von der deutschen Einheit zum ersten Mal in Erfüllung ging. Die damit einhergehenden Großmachtsphantasien sollten Deutschland in zwei Weltkriege führen - so dass die Wiedervereinigung Deutschlands 1989 von den Nachbarländern mit Skepsis beobachtet wurde. Spannend und aufs Wesentliche konzentriert erklärt der Autor die komplizierte deutsche Wirklichkeit aus unserer Vergangenheit heraus. Systematik: 3 D 33 Umfang: 362 S. : Ill. Standort: 3 D 33 Zol ISBN: 978-3-446-20647-2
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